Wiener Zeitung hat geschrieben:Kundmachung
der Münze Österreich Aktiengesellschaft
Gemäß § 9 Scheidemünzengesetz 1988, BGBl. Nr. 597/1988 in der geltenden Fassung gibt die Münze Österreich Aktiengesellschaft die Ausgabe der Sammlermünze zu 25 Euro („Jahr der Astronomie“) bekannt.
Ausgabe: 11. März 2009
Nennwert: 25 Euro
Legierung: Ring: 900 Tausendteile Silber, (Toleranz +/- 5 Tausendteile), 100 Tausendteile Kupfer
Raugewicht: 10 Gramm Silber. (Toleranz +/- 0,10 Gramm)
Feingewicht: 9 Gramm Silber, (Toleranz +/- 0,14 Gramm)
Pille: Niob 6,50 g (Reinheit 99,8%),
Raugewicht: 16,50 Gramm
Durchmesser: 34 mm
Auflage: 65.000 Stück, Sonderqualität handgehoben (Ausgabe direkt durch die Münze Österreich AG)
Aussehen :
Die Bimetallmünze besteht aus einem Ring aus Silber und einem Innenteil (Pille) aus Niob, der diesmal in goldgelb gehalten ist.
Die Wertseite zeigt als zentrales Motiv die Rückseite des Mondes, der soeben von einer Sonde erforscht wird. Die Sonde befindet sich links unterhalb der Mitte, teilweise im silbernen Außenring und überschneidend im goldgelben Niobteil der Münze. Oberhalb der Sonde befindet sich die Erdhalbkugel mit Sicht auf Europa. Sie ist teilweise vom Mond verdeckt.
Der Text „REPUBLIK ÖSTERREICH“ ist im Halbbogen in der oberen Hälfte der Münze im Silberring zu lesen, darunter, im Innenteil, der Text „Rückseite des Mondes“. Der Nennwert „25 EURO“ steht in der unteren Hälfte des Silberringes. Ausgabeland und Nennwert sind durch eine stilisierte Sonne getrennt, die den gesamten Silberring mit Strahlen durchzieht.
Die andere Seite zeigt links den Ausschnitt eines Dreiviertelportraits des europäischen Mathematikers, Physikers und Astronomen Galileo Galilei (1564–1642).
Im Zentrum der Niobpille ist eine Mondzeichnung nach Galilei dargestellt. Vom Portrait ausgehend, dem Silberring von unten nach oben folgend, ist die Entwicklung des Fernrohres bzw. der Astronomie dargestellt: Galileis Fernrohr, Newtons Teleskop, die Sternwarte in Kremsmünster, ein zeitgenössisches Teleskop, zeitgenössische Radioteleskope und ein Weltraumteleskop.
Wie auf der Wertseite ist im Silberring die Sonne stilisiert dargestellt. Sie befindet sich oben zwischen Radioteleskop und Weltraumfernrohr, umgeben von Planeten.
Der Text „JAHR DER ASTRONOMIE“ ist im Halbbogen in der oberen Hälfte der Niobpille zu lesen. Die Jahreszahl „1609“ (jenes Jahr in dem Galilei mit der Erforschung des Mondes begann) ist unten mittig, die Jahreszahl „2009“ oben mittig im Silberring zu lesen.
Das Planum des Silberrings auf beiden Seiten ist mit einem feinen Strahlenkranz versehen.
Beide Seiten sind mit einer erhöhten Randleiste umrahmt. Der Rand der Münze ist glatt.
Münze Österreich Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Dipl.Ing. Kurt Meyer Mag. Gerhard Starsich
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