USA 100 Dollar 2017 "Black Liberty"

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Kai
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USA 100 Dollar 2017 "Black Liberty"

Beitrag von Kai »

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Petrukha
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Re: USA 100 Dollar 2017 "Black Liberty"

Beitrag von Petrukha »

Und nach 2 Wochen wurden nur 17704 von 100000 Münzen verkauft. :sorry:
Kai
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Re: USA 100 Dollar 2017 "Black Liberty"

Beitrag von Kai »

Petrukha hat geschrieben: 20. April 2017 15:17 Und nach 2 Wochen wurden nur 17704 von 100000 Münzen verkauft. :sorry:
nur ???
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Re: USA 100 Dollar 2017 "Black Liberty"

Beitrag von bingo »

Das ist extrem wenig. Von der 2015er Liberty wurden in den ersten 75 Minuten bereits mehr als 30.000 Stück verkauft.
Aber die US Mint hat bei der diesjährigen Ausgabe auch alles versucht die Münze so unattraktiv wie möglich zu machen (und war damit auch erfolgreich).
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Re: USA 100 Dollar 2017 "Black Liberty"

Beitrag von achmed »

bingo hat geschrieben: 20. April 2017 17:03 Das ist extrem wenig. Von der 2015er Liberty wurden in den ersten 75 Minuten bereits mehr als 30.000 Stück verkauft.
Aber die US Mint hat bei der diesjährigen Ausgabe auch alles versucht die Münze so unattraktiv wie möglich zu machen (und war damit auch erfolgreich).
Ob die Münze attraktiv oder unattraktiv ist ist doch wohl Geschmacksache. Aber offensichtlich stören sich nicht nur in den USA viele daran, dass Lady Liberty diesmal ein afro-amerikanisches Aussehen hat. Mich würde in dem Zusammenhang interessieren welche Hautfarbe diejenigen haben die die Münze unattraktiv finden. Ich bin West-Europäer und finde die Münze super schön. OK, sie ist schon teuer, aber eben auch Proof. Und Gold ist nun mal die letzten Jahre wieder teurer geworden. Also Bingo, am besten nicht kaufen wenn sie Ihnen nicht gefällt. Wenn die Auflage so niedrig bleibt, was sehr unwahrscheinlich ist, da sie noch bis in das nächste Jahr hinein verkauft werden kann, dann wird die Münze mal richtig teuer.

Apropos teuer: die amerikanischen Silber Eagle in Proof 2017 mit dem Prägebuchstaben S sind teuer geworden. Ausgabepreis bei der usmint 54,95 Dollars plus 2,95 Dollars Bearbeitung plus shipping plus Zahlungsgebühren plus EUST. Kosten aber in der Bucht in USA weit über 140 dollares. Und in Deutschland kaum zu finden. Oder doch?
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Re: USA 100 Dollar 2017 "Black Liberty"

Beitrag von bingo »

Mit unattraktiv meine ich die Ausgabemodalitäten, nicht das Design!
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Re: USA 100 Dollar 2017 "Black Liberty"

Beitrag von achmed »

bingo hat geschrieben: 20. April 2017 17:46 Mit unattraktiv meine ich die Ausgabemodalitäten, nicht das Design!
Hallo Bingo,
dann habe ich das falsch verstanden. Sorry. Aber was ist an den Ausgabemodalitäten denn unattraktiv? Die Amis haben hier ein sogenanntes mint to demand Bestellsystem. Es wird vorher gesetzlich festgelegt wie hoch die Auflage höchstens sein darf. Das finde ich an sich nicht schlecht. Auch gab es diesmal kein householdlimit (hhl). Das war 2015 glaube ich noch anders. Da war das hhl auf 1 Stück begrenzt. Zumindest die ersten zwei Wochen. Und nun noch zum Preis: Der Preis richtet sich nach einem pricing grid, also indirekt nach dem aktuellen Goldmarktpreis, plus Aufschlag versteht sich. Wenn man also erwartet, dass der Goldpreis in Zukunft sinkt, dann bestellt man eben später. Diese Erwartungshaltung könnte dazu geführt haben, dass diesmal die Erst-Nachfrage tatsächlich nicht so hoch war wie im Jahr 2015. Wie geschrieben, ich finde das System der Amerikaner eigentlich sehr gut. Nicht so wie in der BRD, wo man 6 Monate vorher bestellen muss, zumindest was die Gold-100er angeht, die Münzen abnehmen muss die man bestellt hat und wenn der Preis des Goldes sinkt ist der BM der Finanzen fein raus. Und wenn der Preis hochgeht dann kann die VfS immer behaupten, dass man zu wenig Münzen hatte.
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Re: USA 100 Dollar 2017 "Black Liberty"

Beitrag von bingo »

Hallo achmed,
Ich hatte mich da allerdings auch etwas knapp ausgedrückt (ebenfalls sorry).

Die Modalitäten sind mir bekannt, bei dieser Goldmünze war übrigens kein Gesetz nötig so dass die Auflage von der Mint frei bestimmt werden konnte.
Ca 400$ Aufschlag auf den Goldpreis sind einfach zu viel (in Deutschland jammert man über 50€).
Die hohe Auflage von 100.000 kombiniert mit "kein Haushaltlimit" führt dazu dass jeder soviele Münzen bekommt wie er will. Das macht die Münze sowohl für schnelle Wiederverkäufer aber auch für Hädler ziemlich uninteressant, da das Angebot nicht knapp ist. Man darf dabei nicht vergessen dass diese Bestellmodalitäten nicht nur für Privatkäufer sondern auch für alle Händler gilt. Bei einem HHL von 1 oder 2 kommen die dann ganz schön ins schwitzen und müssen sich bei privaten Käufern zu einem höheren Preis eindecken.
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Re: USA 100 Dollar 2017 "Black Liberty"

Beitrag von achmed »

bingo hat geschrieben: 20. April 2017 19:30 Hallo achmed,
Ich hatte mich da allerdings auch etwas knapp ausgedrückt (ebenfalls sorry).

Die Modalitäten sind mir bekannt, bei dieser Goldmünze war übrigens kein Gesetz nötig so dass die Auflage von der Mint frei bestimmt werden konnte.
Ca 400$ Aufschlag auf den Goldpreis sind einfach zu viel (in Deutschland jammert man über 50€).
Die hohe Auflage von 100.000 kombiniert mit "kein Haushaltlimit" führt dazu dass jeder soviele Münzen bekommt wie er will. Das macht die Münze sowohl für schnelle Wiederverkäufer aber auch für Hädler ziemlich uninteressant, da das Angebot nicht knapp ist. Man darf dabei nicht vergessen dass diese Bestellmodalitäten nicht nur für Privatkäufer sondern auch für alle Händler gilt. Bei einem HHL von 1 oder 2 kommen die dann ganz schön ins schwitzen und müssen sich bei privaten Käufern zu einem höheren Preis eindecken.
Das alles ist für Sammler doch sehr attraktiv, weil sie direkt an der Quelle kaufen können. In Deutschland werden für diese Münze doch sehr extreme Preise verlangt. Ein Angebot war 1875 Euro. Bei einem Ausgabepreis von 1640 Dollar (plus 2,95 plus 17,90 shipping) plus 1% CC-Gebühr doch ziemlich happig. Im Moment liegt der Abgabepreis aber schon bei 1690 Dollar plus plus plus.
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