Übersicht Kroatischer Gold und Silbermünzen
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"10. OBLJETNICA KONSTITUIRANJA HRVATSKOG DRŽAVNOG SABORA
30. V. 1990. - 30. V. 2000."
"THE 10th ANNIVERSARY OF THE CROATIAN STATE PARLIAMENT CONSTITUTION
May 30 1990 - May 30, 2000"
500 Kuna Goldmünze - Auflage : 500 Exemplare
Technische Daten :
500 Kuna 986-er Gold,Gewicht 3,50 g.,Durchmesser 18 mm
Die Münze gibt es nicht im Set,wurde einzeln verkauft und ist bei der HNB ausverkauft.
Zusatzinfos,Quelle Wikipedia :
Der Sabor ist das Parlament der Republik Kroatien mit Sitz in Zagreb. Er ist das zentrale Verfassungsorgan im Politischen System Kroatiens.
Die Wahlperiode des Sabor dauert vier Jahre.
Sabor bedeutet in wörtlicher Übersetzung 'Versammlung', sinngemäß Parlament bzw. Landtag.
Da die Regierungsform Kroatiens die parlamentarische Demokratie ist, hat der Sabor eine besonders wichtige Stellung.
Der Sabor hat nach der kroatischen Verfassung zwischen 100 und 160 auf vier Jahre gewählte Abgeordnete. Die Zahl seiner Parlamentsmitglieder richtet sich nach der Bevölkerungsgröße und dem Proporz zur möglichst genauen Abbildung des Wählerwillens. Derzeit hat das kroatische Parlament 152 Abgeordnete.
Kroatien war 2003 in 10 Wahlbezirke eingeteilt, in denen nach Proporzsystem je 14 Abgeordnete gewählt wurden. Es gibt eine Fünf-Prozent-Hürde innerhalb der Wahlbezirke.
8 Sitze sind für Vertreter der nationalen Minderheiten reserviert. Angehörige der Minderheiten können entweder normal für eine der Mehrheitsparteien wählen oder alternativ dazu auf der jeweiligen Liste für Vertreter ihrer Minderheit. Die in Personenwahl ermittelten Sitze sind folgendermaßen verteilt: 3 für Serben, 1 für Italiener, 1 für Ungarn, 1 für Tschechen und Slowaken, 1 für Slowenen, Bosniaken, Montenegriner, Mazedonier und Albaner und 1 für sonstige Minderheiten (Deutsche, Ukrainer und Ruthenen, Rumänen, Russen, Türken, Juden, Roma, Polen...).
Auch für kroatische Staatsbürger ohne dauerhaften Wohnsitz in Kroatien sind Parlamentssitze vorgesehen, deren genaue Anzahl von der Wahlbeteiligung in der kroatischen Diaspora abhängt (maximal 14, meist 4–6). Dieser Wahlbezirk umfasst nicht nur Emigranten, sondern vor allem auch viele Kroaten in Bosnien und Herzegowina.
30. V. 1990. - 30. V. 2000."
"THE 10th ANNIVERSARY OF THE CROATIAN STATE PARLIAMENT CONSTITUTION
May 30 1990 - May 30, 2000"
500 Kuna Goldmünze - Auflage : 500 Exemplare
Technische Daten :
500 Kuna 986-er Gold,Gewicht 3,50 g.,Durchmesser 18 mm
Die Münze gibt es nicht im Set,wurde einzeln verkauft und ist bei der HNB ausverkauft.
Zusatzinfos,Quelle Wikipedia :
Der Sabor ist das Parlament der Republik Kroatien mit Sitz in Zagreb. Er ist das zentrale Verfassungsorgan im Politischen System Kroatiens.
Die Wahlperiode des Sabor dauert vier Jahre.
Sabor bedeutet in wörtlicher Übersetzung 'Versammlung', sinngemäß Parlament bzw. Landtag.
Da die Regierungsform Kroatiens die parlamentarische Demokratie ist, hat der Sabor eine besonders wichtige Stellung.
Der Sabor hat nach der kroatischen Verfassung zwischen 100 und 160 auf vier Jahre gewählte Abgeordnete. Die Zahl seiner Parlamentsmitglieder richtet sich nach der Bevölkerungsgröße und dem Proporz zur möglichst genauen Abbildung des Wählerwillens. Derzeit hat das kroatische Parlament 152 Abgeordnete.
Kroatien war 2003 in 10 Wahlbezirke eingeteilt, in denen nach Proporzsystem je 14 Abgeordnete gewählt wurden. Es gibt eine Fünf-Prozent-Hürde innerhalb der Wahlbezirke.
8 Sitze sind für Vertreter der nationalen Minderheiten reserviert. Angehörige der Minderheiten können entweder normal für eine der Mehrheitsparteien wählen oder alternativ dazu auf der jeweiligen Liste für Vertreter ihrer Minderheit. Die in Personenwahl ermittelten Sitze sind folgendermaßen verteilt: 3 für Serben, 1 für Italiener, 1 für Ungarn, 1 für Tschechen und Slowaken, 1 für Slowenen, Bosniaken, Montenegriner, Mazedonier und Albaner und 1 für sonstige Minderheiten (Deutsche, Ukrainer und Ruthenen, Rumänen, Russen, Türken, Juden, Roma, Polen...).
Auch für kroatische Staatsbürger ohne dauerhaften Wohnsitz in Kroatien sind Parlamentssitze vorgesehen, deren genaue Anzahl von der Wahlbeteiligung in der kroatischen Diaspora abhängt (maximal 14, meist 4–6). Dieser Wahlbezirk umfasst nicht nur Emigranten, sondern vor allem auch viele Kroaten in Bosnien und Herzegowina.
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Zuletzt geändert von Dream-Coins am 28. April 2008 21:08, insgesamt 1-mal geändert.
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"100. OBLJETNICA ROĐENJA KARDINALA ALOJZIJA STEPINCA"
"THE 100th ANNIVERSARY OF CARDINAL ALOJZIJE STEPINAC BIRTH"
500 Kuna Goldmünze - Auflage : 3.000 Exemplare
Technische Daten :
500 Kuna 986-er Gold,Gewicht 3,50 g.,Durchmesser 18 mm
"THE 100th ANNIVERSARY OF CARDINAL ALOJZIJE STEPINAC BIRTH"
500 Kuna Goldmünze - Auflage : 3.000 Exemplare
Technische Daten :
500 Kuna 986-er Gold,Gewicht 3,50 g.,Durchmesser 18 mm
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"100. OBLJETNICA ROĐENJA KARDINALA ALOJZIJA STEPINCA"
"THE 100th ANNIVERSARY OF CARDINAL ALOJZIJE STEPINAC BIRTH"
Das Set beinhaltet folgende Münzen :
150 Kuna Silbermünze - Auflage : 3.000 Exemplare
500 Kuna Goldmünze - Auflage : 3.000 Exemplare
Die Auflage des Sets beträgt 500 Exemplare
Technische Daten :
150 Kuna 925-er Silber,Gewicht 24,00 g.,Durchmesser 37 mm
500 Kuna 986-er Gold,Gewicht 3,50 g.,Durchmesser 18 mm
"THE 100th ANNIVERSARY OF CARDINAL ALOJZIJE STEPINAC BIRTH"
Das Set beinhaltet folgende Münzen :
150 Kuna Silbermünze - Auflage : 3.000 Exemplare
500 Kuna Goldmünze - Auflage : 3.000 Exemplare
Die Auflage des Sets beträgt 500 Exemplare
Technische Daten :
150 Kuna 925-er Silber,Gewicht 24,00 g.,Durchmesser 37 mm
500 Kuna 986-er Gold,Gewicht 3,50 g.,Durchmesser 18 mm
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"XXVI. OLIMPIJSKE IGRE, ATLANTA 1996."
"THE 26th OLYMPIC GAMES, ALANTA 1996"
Das Set beinhaltet folgende Münzen :
100 Kuna Silbermünze Wasserball & Rudern - Auflage : 2.000 Exemplare
100 Kuna Silbermünze Behindertensport & Segeln - Auflage : 2.000 Exemplare
150 Kuna Silbermünze Handball & Gymnastik - Auflage : 2.000 Exemplare
150 Kuna Silbermünze Tischtennis & Schießen - Auflage : 2.000 Exemplare
200 Kuna Silbermünze Basketball & Schwimmen - Auflage : 2.000 Exemplare
200 Kuna Silbermünze Tennis & Leichtathletik - Auflage : 2.000 Exemplare
Die Auflage des Sets beträgt 1.000 Exemplare
Technische Daten :
100 Kuna 925-er Silber,Gewicht 20,00 g.,Durchmesser 34 mm
150 Kuna 925-er Silber,Gewicht 24,00 g.,Durchmesser 37 mm
200 Kuna 925-er Silber,Gewicht 33,63 g.,Durchmesser 40 mm
"THE 26th OLYMPIC GAMES, ALANTA 1996"
Das Set beinhaltet folgende Münzen :
100 Kuna Silbermünze Wasserball & Rudern - Auflage : 2.000 Exemplare
100 Kuna Silbermünze Behindertensport & Segeln - Auflage : 2.000 Exemplare
150 Kuna Silbermünze Handball & Gymnastik - Auflage : 2.000 Exemplare
150 Kuna Silbermünze Tischtennis & Schießen - Auflage : 2.000 Exemplare
200 Kuna Silbermünze Basketball & Schwimmen - Auflage : 2.000 Exemplare
200 Kuna Silbermünze Tennis & Leichtathletik - Auflage : 2.000 Exemplare
Die Auflage des Sets beträgt 1.000 Exemplare
Technische Daten :
100 Kuna 925-er Silber,Gewicht 20,00 g.,Durchmesser 34 mm
150 Kuna 925-er Silber,Gewicht 24,00 g.,Durchmesser 37 mm
200 Kuna 925-er Silber,Gewicht 33,63 g.,Durchmesser 40 mm
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"SIX CENTURIES OF UNIVERSITY TEACHING IN ZADAR"
"ŠEST STOLJEĆA SVEUČILIŠNE NASTAVE U ZADRU"
Das Set beinhaltet folgende Münzen:
200 Kuna Silbermünze - Auflage : 1.000 Exemplare
500 Kuna Goldmünze - Auflage 1.000 Exemplare
Die Auflage des Sets beträgt 500 Exemplare.
Technische Daten:
200 Kuna 925-er Silber,Gewicht 33,63 g.,Durchmesser 40 mm
500 Kuna 986-er Gold,Gewicht 3,50 g.,Durchmesser 18 mm
Zusatzinfos,Quelle Wikipedia :
Zadar war schon in der illyrischen Zeit eine Siedlung. In römischen Quellen wird es als Iader (Iadera), bei Konstantinos Porphyrogennetos im 10. Jahrhunderts als Diadora erwähnt.
Im 2. Jahrhundert v. Chr. unterwarfen die Römer die Stadt, bauten ein Kapitol, Befestigungsanlagen, Thermen und einen Aquädukt. Nach 59 v. Chr. war Zadar römisches Municipium, ab 48 v. Chr. eine Kolonie römischer Bürger.
Nach dem Niedergang des Weströmischen Reiches wurde Zadar Hauptstadt des byzantinischen Themas Dalmatien. Von da an wechselten die Herrscher der Stadt: erst fränkische, zu Beginn des 9. Jahrhunderts byzantinische. Infolge der Plünderungen durch Seeräuber begab sich Zadar um 1000 unter venezianischen Schutz und wurde vom Kaiser Alexios I. förmlich abgetreten.
Im 10. und besonders im 11. Jahrhundert haben kroatische Herrscher die eigentliche Herrschaft über die Stadt inne. Im Jahr 1102 kam Kroatien und damit auch Zadar durch ein Abkommen (Pacta conventa) in Personalunion zu Ungarn. Vom 12. Jahrhundert an führte Zadar häufige Kämpfe mit Venedig. Hier siegten 1118 die Scharen des ungarischen Königs Stephan II. über die Venezianer und Ordelafo Faliero, der Doge Venedigs, fand seinen Tod vor der Stadt. 1202 wurde Zadar von den Venezianern mit Hilfe des französischen Kreuzfahrerheers zunächst belagert und schließlich erobert (siehe auch: Belagerung von Zadar (1202)).
Die venezianische und kroatisch-ungarische Herrschaft wechselten nun. Nach mehreren Aufständen gelangte Zadar in den Besitz des ungarisch-kroatischen Königs Ludwig I. (Friede von Zadar, 1358). Nach dessen Tod herrschte König Sigismund, danach Ladislaus von Neapel, Prätendent der ungarischen Krone. Dieser verkaufte im Jahre 1409 Zadar und seine Rechte auf Dalmatien für 100.000 Dukaten an Venedig.
Es begann der allmähliche Verfall der Stadt, da die Venezianer die politische und wirtschaftliche Autonomie Zadars sehr einschränkten. Als die Osmanen zu Beginn des 16. Jahrhunderts das Hinterland eroberten, wurde die Stadt zu einer starken Festung, die den venezianischen Handel an der Adria sicherte und als Verwaltungszentrum für die venezianischen Besitztümer in Dalmatien diente.
Nach dem Fall Venedigs 1797 kam Zadar an Österreich. Letzteres musste die Stadt 1805 an Frankreich abtreten, das sie zu den illyrischen Provinzen schlug. Zur Zeit der französischen Herrschaft erschien in Zadar die erste Zeitung in kroatischer Sprache, der Kraljski Dalmatin (1806-1810).
Im Dezember 1813 kam Zadar nach einer sechstägigen Beschießung durch Kapitulation wieder an Österreich, in dessen Besitz es bis 1918 blieb. Es war Hauptstadt des Königreiches Dalmatiens, das eines der österreichischen Kronländer war. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war Zadar der Mittelpunkt der kroatischen kulturellen und nationalen Wiedergeburtsbewegung in Dalmatien.
Bis zum Ersten Weltkrieg war Zadar Garnisonstadt der k.u.k. Armee. Stationiert waren hier 1914 der Stab sowie das I. und III. Bataillon des Landwehr-Infanterie-Regiments Nr. 23.
Nach dem Ersten Weltkrieg fiel Zadar durch den Grenzvertrag von Rapallo (1920) an Italien. Während des zweiten Weltkriegs war die Küstenstadt Ziel heftiger alliierter Luftangriffe die schwere Schäden an den historischen Stätten verursachten. 1945 wurde die Stadt Teil der Teilrepublik Kroatien innerhalb Jugoslawiens. Die großteils italienischsprachige Bevölkerung wanderte daraufhin fast vollständig aus der Stadt nach Italien aus. Seit 1991 ist sie Teil der unabhängigen Republik Kroatien und entwickelt sich immer mehr zu einem der wichtigsten Adria-Seehäfen.
1991 griff die Jugoslawische Volksarmee im Zuge des Kroatienkrieges Zadar aus der Luft und mit Artillerie an und verursachten auch an Kulturgütern zahlreiche Schäden. Die Stadt konnte anschließend nur mit großen Anstrengungen gegen die anrückenden Truppen verteidigt werden. Der Verkehr mit Zagreb konnte ausschließlich über die Insel Pag aufrecht gehalten werden. Die Belagerung der Stadt dauerte bis zum 22. Januar 1993, als die kroatische Armee die Verbindung von Zadar und der Umgebung Maslenicas mit Zagreb wiederherstellte. 1995 wurde dann während der Militäroperation Oluja das gesamte Hinterland unter die Kontrolle kroatischer Truppen gestellt.
Zadar, auf einer schmalen Landzunge am Adriatischen Meer und am Kanal von Zadar gelegen, wird vom Festland durch einen Wassergraben getrennt. Zadar war bis 1873 eine Festung. Die Stadt hat einen großen Hafen, vier Tore (darunter das Marinetor mit einem eingesetzten Stück eines römischen Triumphbogens und die nach dem Entwurf von Sanmicheli erbaute Porta di Terraferma) und besteht aus vier Stadtteilen. Der überwiegende Teil der Altstadt von Zadar ist venezianischen Baustils. Unter den Plätzen sind der Herrenplatz (Piazza dei Signori) mit schönem Hauptwachtgebäude und der Gradska Straza (mit der Stadtbibliothek) sowie der Brunnenplatz mit antiker korinthischer Säule nennenswert. Eine solche ziert auch den Simeonsplatz.
Kulturhistorisch bedeutende Kirchen:
die Domkirche der Heiligen Anastasia (kroat. Sv. Stošija), eine romanische Basilika aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts., mit schönen Marmoraltären und Gemälden,
die Kirche St. Elias
die Kirche St. Simeon mit dem kunstvollen Reliquienschrein des heiligen Simeon.
die Kirche des Nonnenklosters St. Marien im lombardischen Stil,
die ehemalige Kirche zur heiligen Dreifaltigkeit (die älteste der Stadt, der Sage nach aus den Trümmern eines Junotempels im 9. Jahrhundert erbaut), jetzt Antikenmuseum.
die Kirche Sankt Donatus aus dem 9. Jahrhundert
die Kirche des Heiligen Chrysogonus (Sv. Krševan)
Römisches Forum in ZadarSonstige bemerkenswerte Bauwerke sind:
das römische Forum
der ehemalige Palast der Prioren
der erzbischöfliche Palast,
das Arsenal
Unter den Brunnen sind architektonisch bemerkenswert die Pet bunara („fünf Brunnen“). Auch finden sich hier Überreste einer römischen Wasserleitung. Nebst vielen anderen Ordensgemeinschaften, ist in Zadar auch der Orden der Karmelitinnen vertreten.
"ŠEST STOLJEĆA SVEUČILIŠNE NASTAVE U ZADRU"
Das Set beinhaltet folgende Münzen:
200 Kuna Silbermünze - Auflage : 1.000 Exemplare
500 Kuna Goldmünze - Auflage 1.000 Exemplare
Die Auflage des Sets beträgt 500 Exemplare.
Technische Daten:
200 Kuna 925-er Silber,Gewicht 33,63 g.,Durchmesser 40 mm
500 Kuna 986-er Gold,Gewicht 3,50 g.,Durchmesser 18 mm
Zusatzinfos,Quelle Wikipedia :
Zadar war schon in der illyrischen Zeit eine Siedlung. In römischen Quellen wird es als Iader (Iadera), bei Konstantinos Porphyrogennetos im 10. Jahrhunderts als Diadora erwähnt.
Im 2. Jahrhundert v. Chr. unterwarfen die Römer die Stadt, bauten ein Kapitol, Befestigungsanlagen, Thermen und einen Aquädukt. Nach 59 v. Chr. war Zadar römisches Municipium, ab 48 v. Chr. eine Kolonie römischer Bürger.
Nach dem Niedergang des Weströmischen Reiches wurde Zadar Hauptstadt des byzantinischen Themas Dalmatien. Von da an wechselten die Herrscher der Stadt: erst fränkische, zu Beginn des 9. Jahrhunderts byzantinische. Infolge der Plünderungen durch Seeräuber begab sich Zadar um 1000 unter venezianischen Schutz und wurde vom Kaiser Alexios I. förmlich abgetreten.
Im 10. und besonders im 11. Jahrhundert haben kroatische Herrscher die eigentliche Herrschaft über die Stadt inne. Im Jahr 1102 kam Kroatien und damit auch Zadar durch ein Abkommen (Pacta conventa) in Personalunion zu Ungarn. Vom 12. Jahrhundert an führte Zadar häufige Kämpfe mit Venedig. Hier siegten 1118 die Scharen des ungarischen Königs Stephan II. über die Venezianer und Ordelafo Faliero, der Doge Venedigs, fand seinen Tod vor der Stadt. 1202 wurde Zadar von den Venezianern mit Hilfe des französischen Kreuzfahrerheers zunächst belagert und schließlich erobert (siehe auch: Belagerung von Zadar (1202)).
Die venezianische und kroatisch-ungarische Herrschaft wechselten nun. Nach mehreren Aufständen gelangte Zadar in den Besitz des ungarisch-kroatischen Königs Ludwig I. (Friede von Zadar, 1358). Nach dessen Tod herrschte König Sigismund, danach Ladislaus von Neapel, Prätendent der ungarischen Krone. Dieser verkaufte im Jahre 1409 Zadar und seine Rechte auf Dalmatien für 100.000 Dukaten an Venedig.
Es begann der allmähliche Verfall der Stadt, da die Venezianer die politische und wirtschaftliche Autonomie Zadars sehr einschränkten. Als die Osmanen zu Beginn des 16. Jahrhunderts das Hinterland eroberten, wurde die Stadt zu einer starken Festung, die den venezianischen Handel an der Adria sicherte und als Verwaltungszentrum für die venezianischen Besitztümer in Dalmatien diente.
Nach dem Fall Venedigs 1797 kam Zadar an Österreich. Letzteres musste die Stadt 1805 an Frankreich abtreten, das sie zu den illyrischen Provinzen schlug. Zur Zeit der französischen Herrschaft erschien in Zadar die erste Zeitung in kroatischer Sprache, der Kraljski Dalmatin (1806-1810).
Im Dezember 1813 kam Zadar nach einer sechstägigen Beschießung durch Kapitulation wieder an Österreich, in dessen Besitz es bis 1918 blieb. Es war Hauptstadt des Königreiches Dalmatiens, das eines der österreichischen Kronländer war. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war Zadar der Mittelpunkt der kroatischen kulturellen und nationalen Wiedergeburtsbewegung in Dalmatien.
Bis zum Ersten Weltkrieg war Zadar Garnisonstadt der k.u.k. Armee. Stationiert waren hier 1914 der Stab sowie das I. und III. Bataillon des Landwehr-Infanterie-Regiments Nr. 23.
Nach dem Ersten Weltkrieg fiel Zadar durch den Grenzvertrag von Rapallo (1920) an Italien. Während des zweiten Weltkriegs war die Küstenstadt Ziel heftiger alliierter Luftangriffe die schwere Schäden an den historischen Stätten verursachten. 1945 wurde die Stadt Teil der Teilrepublik Kroatien innerhalb Jugoslawiens. Die großteils italienischsprachige Bevölkerung wanderte daraufhin fast vollständig aus der Stadt nach Italien aus. Seit 1991 ist sie Teil der unabhängigen Republik Kroatien und entwickelt sich immer mehr zu einem der wichtigsten Adria-Seehäfen.
1991 griff die Jugoslawische Volksarmee im Zuge des Kroatienkrieges Zadar aus der Luft und mit Artillerie an und verursachten auch an Kulturgütern zahlreiche Schäden. Die Stadt konnte anschließend nur mit großen Anstrengungen gegen die anrückenden Truppen verteidigt werden. Der Verkehr mit Zagreb konnte ausschließlich über die Insel Pag aufrecht gehalten werden. Die Belagerung der Stadt dauerte bis zum 22. Januar 1993, als die kroatische Armee die Verbindung von Zadar und der Umgebung Maslenicas mit Zagreb wiederherstellte. 1995 wurde dann während der Militäroperation Oluja das gesamte Hinterland unter die Kontrolle kroatischer Truppen gestellt.
Zadar, auf einer schmalen Landzunge am Adriatischen Meer und am Kanal von Zadar gelegen, wird vom Festland durch einen Wassergraben getrennt. Zadar war bis 1873 eine Festung. Die Stadt hat einen großen Hafen, vier Tore (darunter das Marinetor mit einem eingesetzten Stück eines römischen Triumphbogens und die nach dem Entwurf von Sanmicheli erbaute Porta di Terraferma) und besteht aus vier Stadtteilen. Der überwiegende Teil der Altstadt von Zadar ist venezianischen Baustils. Unter den Plätzen sind der Herrenplatz (Piazza dei Signori) mit schönem Hauptwachtgebäude und der Gradska Straza (mit der Stadtbibliothek) sowie der Brunnenplatz mit antiker korinthischer Säule nennenswert. Eine solche ziert auch den Simeonsplatz.
Kulturhistorisch bedeutende Kirchen:
die Domkirche der Heiligen Anastasia (kroat. Sv. Stošija), eine romanische Basilika aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts., mit schönen Marmoraltären und Gemälden,
die Kirche St. Elias
die Kirche St. Simeon mit dem kunstvollen Reliquienschrein des heiligen Simeon.
die Kirche des Nonnenklosters St. Marien im lombardischen Stil,
die ehemalige Kirche zur heiligen Dreifaltigkeit (die älteste der Stadt, der Sage nach aus den Trümmern eines Junotempels im 9. Jahrhundert erbaut), jetzt Antikenmuseum.
die Kirche Sankt Donatus aus dem 9. Jahrhundert
die Kirche des Heiligen Chrysogonus (Sv. Krševan)
Römisches Forum in ZadarSonstige bemerkenswerte Bauwerke sind:
das römische Forum
der ehemalige Palast der Prioren
der erzbischöfliche Palast,
das Arsenal
Unter den Brunnen sind architektonisch bemerkenswert die Pet bunara („fünf Brunnen“). Auch finden sich hier Überreste einer römischen Wasserleitung. Nebst vielen anderen Ordensgemeinschaften, ist in Zadar auch der Orden der Karmelitinnen vertreten.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von Dream-Coins am 28. April 2008 21:12, insgesamt 1-mal geändert.
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- Beiträge: 623
- Registriert: 20. Februar 2008 13:02
- Wohnort: München
"IVAN PAVAO II."
"JOHN PAUL II"
Das Set beinhaltet folgende Münzen :
100 Kuna Silbermünze - Auflage : 10.000 Exemplare
1000 Kuna Goldmünze - Auflage : 4.000 Exemplare
Die Auflage des Sets beträgt 1.000 Exemplare
Technische Daten :
100 Kuna 925-er Silber,Gewicht 33,63 g.,Durchmesser 40 mm
1000 Kuna 986-er Gold,Gewicht 7,00 g.,Durchmesser 25 mm
Zusatzinfos,Quelle Wikipedia:
Johannes Paul II. (lateinisch Ioannes Paulus PP. II, bürgerlicher Name Karol Józef Wojtyła, [ˈkarɔl ˈjuzɛf vɔjˈtɨu̯a], Aussprache ?/i, * 18. Mai 1920 in Wadowice, Polen; † 2. April 2005 in der Vatikanstadt) war vom 16. Oktober 1978 bis zum 2. April 2005 Papst der römisch-katholischen Kirche. Mit 26 Jahren und 5 Monaten weist sein Pontifikat die zweitlängste belegbare Dauer in der Geschichte der katholischen Kirche auf. Johannes Paul II. war bislang einziger slawischer Papst. Ihm wird eine maßgebliche Rolle bei der Beendigung des Sozialismus in Osteuropa und seinem Heimatland Polen zugeschrieben. Bereits am 28. Juni 2005 begann sein Seligsprechungsprozess. Sein Nachfolger wurde Benedikt XVI.
Am 28. September 1958 wurde er von Eugeniusz Baziak zum Weihbischof von Krakau geweiht. Wojtyła nahm aktiv am Zweiten Vatikanischen Konzil teil; sein Hauptaugenmerk lag dabei auf der Religionsfreiheit, die in dem Dokument Dignitatis humanae beschworen wurde, und einer zeitgemäßen Verkündigung der kirchlichen Lehre, die im Konzilspapier Gaudium et Spes gefordert wurde.
Am 13. Januar 1964 folgte Wojtyła Erzbischof Eugeniusz Baziak im Amt des Erzbischofs von Krakau. Sein Episkopat in Krakau war vor allem durch eine „sanfte“ Konfrontation mit dem kommunistischen Regime Polens geprägt. Sein Beharren auf dem Bau einer Kirche in der neu gegründeten Arbeiterstadt Nowa Huta und seine Predigten, in denen er oft die freie Ausübung der Religion für alle Polen forderte, zeigten ihn als unerschrockenen Antikommunisten. 1965 war er maßgeblich an dem Brief des polnischen Episkopats an die deutschen Amtsbrüder beteiligt, in dem zur Versöhnung zwischen beiden Völkern aufgerufen wurde. Auch dies machte ihn zum Objekt scharfer Attacken seitens der kommunistischen Machthaber.
Zum Kardinal erhoben wurde er am 26. Juni 1967 mit der Titelkirche San Cesare in Palatio.
Im Zuge der kirchlichen Bemühungen um eine deutsch-polnische Aussöhnung besuchte Wojtyła 1974 die Bundesrepublik Deutschland und zelebrierte mit Kardinal Döpfner am 19. September eine Versöhnungsmesse im Karmelitinnenkloster Heilig Blut innerhalb des ehemaligen KZ Dachau. Als Papst sprach er später 48 der dort inhaftierten Priester selig. Im September 1975 zelebrierte er mit Bischof Joachim Meisner, den er später zum Kardinal ernannte, den Wallfahrtsgottesdienst in Erfurt. Ein letzter Deutschlandbesuch vor seiner Wahl erfolgte 1978 an der Seite des Primas von Polen Kardinal Wyszyński.
Anfangsjahre
Am 16. Oktober 1978 wurde Karol Wojtyła von den 111 zum Konklave versammelten Kardinälen (im 8. Wahlgang mit 99 Stimmen, andere Quellen nennen 97 Stimmen) in der Sixtinischen Kapelle als Nachfolger des am 28. September 1978 verstorbenen Johannes Paul I. zum nach kirchlicher Zählung 264. Papst und Bischof von Rom gewählt (hierzu ausführlicher: Konklave 1978 (Oktober)). Damit war er der erste nicht-italienische Papst seit Hadrian VI. (* 1459 in Utrecht, heute Niederlande) sowie der erste slawische Papst der Kirchengeschichte. Johannes Paul II. war bei seiner Wahl mit 58 Jahren der jüngste Papst seit Pius IX. Zudem war er in außerordentlich guter körperlicher Verfassung. Im Gegensatz zu anderen Päpsten vor ihm trieb er in jener Zeit noch Sport, er schwamm und fuhr regelmäßig Ski. So soll der Papst mehr als 100 Mal heimlich den Vatikan verlassen haben, um Ski zu laufen.[1]
Am 25. Januar 1979 begab sich der Papst auf die erste von insgesamt 104 Auslandsreisen in die Dominikanische Republik, nach Mexiko und auf die Bahamas.
Am 4. März 1979 veröffentlichte Johannes Paul II. seine Antrittsenzyklika Redemptor Hominis, die ihn als Papst der Menschenrechte erscheinen ließ und den markanten Satz enthielt: Der Weg der Kirche ist der Mensch.
Illegale „Briefmarke“ der Solidarność Walcząca („Kämpfende Solidarność“) zur finanziellen Unterstützung der Organisation (vermutlich 1982)In den ersten Jahren des Pontifikats standen das Beharren auf der Religionsfreiheit und eine damit verbundene Konfrontation mit den kommunistischen Regimes Osteuropas im Vordergrund. Die Außenpolitik Johannes Pauls II. gegenüber dem Ostblock unterschied sich hier von der seiner kompromissbereiteren Vorgänger. Die polnische Parteiführung konnte eine Pastoralreise in die Heimat aufgrund seiner Popularität nicht verhindern. Vom 2. Juni bis 10. Juni 1979 besuchte er zum ersten Mal als Papst sein Heimatland Polen. In Polen sahen etwa 10 Mio. Menschen den Papst, was etwa ein Viertel der gesamten polnischen Bevölkerung darstellte. Johannes Paul II. wurde zum Symbol des polnischen Widerstands.
Im November 1980 besuchte er erstmals als Papst die Bundesrepublik Deutschland.
"JOHN PAUL II"
Das Set beinhaltet folgende Münzen :
100 Kuna Silbermünze - Auflage : 10.000 Exemplare
1000 Kuna Goldmünze - Auflage : 4.000 Exemplare
Die Auflage des Sets beträgt 1.000 Exemplare
Technische Daten :
100 Kuna 925-er Silber,Gewicht 33,63 g.,Durchmesser 40 mm
1000 Kuna 986-er Gold,Gewicht 7,00 g.,Durchmesser 25 mm
Zusatzinfos,Quelle Wikipedia:
Johannes Paul II. (lateinisch Ioannes Paulus PP. II, bürgerlicher Name Karol Józef Wojtyła, [ˈkarɔl ˈjuzɛf vɔjˈtɨu̯a], Aussprache ?/i, * 18. Mai 1920 in Wadowice, Polen; † 2. April 2005 in der Vatikanstadt) war vom 16. Oktober 1978 bis zum 2. April 2005 Papst der römisch-katholischen Kirche. Mit 26 Jahren und 5 Monaten weist sein Pontifikat die zweitlängste belegbare Dauer in der Geschichte der katholischen Kirche auf. Johannes Paul II. war bislang einziger slawischer Papst. Ihm wird eine maßgebliche Rolle bei der Beendigung des Sozialismus in Osteuropa und seinem Heimatland Polen zugeschrieben. Bereits am 28. Juni 2005 begann sein Seligsprechungsprozess. Sein Nachfolger wurde Benedikt XVI.
Am 28. September 1958 wurde er von Eugeniusz Baziak zum Weihbischof von Krakau geweiht. Wojtyła nahm aktiv am Zweiten Vatikanischen Konzil teil; sein Hauptaugenmerk lag dabei auf der Religionsfreiheit, die in dem Dokument Dignitatis humanae beschworen wurde, und einer zeitgemäßen Verkündigung der kirchlichen Lehre, die im Konzilspapier Gaudium et Spes gefordert wurde.
Am 13. Januar 1964 folgte Wojtyła Erzbischof Eugeniusz Baziak im Amt des Erzbischofs von Krakau. Sein Episkopat in Krakau war vor allem durch eine „sanfte“ Konfrontation mit dem kommunistischen Regime Polens geprägt. Sein Beharren auf dem Bau einer Kirche in der neu gegründeten Arbeiterstadt Nowa Huta und seine Predigten, in denen er oft die freie Ausübung der Religion für alle Polen forderte, zeigten ihn als unerschrockenen Antikommunisten. 1965 war er maßgeblich an dem Brief des polnischen Episkopats an die deutschen Amtsbrüder beteiligt, in dem zur Versöhnung zwischen beiden Völkern aufgerufen wurde. Auch dies machte ihn zum Objekt scharfer Attacken seitens der kommunistischen Machthaber.
Zum Kardinal erhoben wurde er am 26. Juni 1967 mit der Titelkirche San Cesare in Palatio.
Im Zuge der kirchlichen Bemühungen um eine deutsch-polnische Aussöhnung besuchte Wojtyła 1974 die Bundesrepublik Deutschland und zelebrierte mit Kardinal Döpfner am 19. September eine Versöhnungsmesse im Karmelitinnenkloster Heilig Blut innerhalb des ehemaligen KZ Dachau. Als Papst sprach er später 48 der dort inhaftierten Priester selig. Im September 1975 zelebrierte er mit Bischof Joachim Meisner, den er später zum Kardinal ernannte, den Wallfahrtsgottesdienst in Erfurt. Ein letzter Deutschlandbesuch vor seiner Wahl erfolgte 1978 an der Seite des Primas von Polen Kardinal Wyszyński.
Anfangsjahre
Am 16. Oktober 1978 wurde Karol Wojtyła von den 111 zum Konklave versammelten Kardinälen (im 8. Wahlgang mit 99 Stimmen, andere Quellen nennen 97 Stimmen) in der Sixtinischen Kapelle als Nachfolger des am 28. September 1978 verstorbenen Johannes Paul I. zum nach kirchlicher Zählung 264. Papst und Bischof von Rom gewählt (hierzu ausführlicher: Konklave 1978 (Oktober)). Damit war er der erste nicht-italienische Papst seit Hadrian VI. (* 1459 in Utrecht, heute Niederlande) sowie der erste slawische Papst der Kirchengeschichte. Johannes Paul II. war bei seiner Wahl mit 58 Jahren der jüngste Papst seit Pius IX. Zudem war er in außerordentlich guter körperlicher Verfassung. Im Gegensatz zu anderen Päpsten vor ihm trieb er in jener Zeit noch Sport, er schwamm und fuhr regelmäßig Ski. So soll der Papst mehr als 100 Mal heimlich den Vatikan verlassen haben, um Ski zu laufen.[1]
Am 25. Januar 1979 begab sich der Papst auf die erste von insgesamt 104 Auslandsreisen in die Dominikanische Republik, nach Mexiko und auf die Bahamas.
Am 4. März 1979 veröffentlichte Johannes Paul II. seine Antrittsenzyklika Redemptor Hominis, die ihn als Papst der Menschenrechte erscheinen ließ und den markanten Satz enthielt: Der Weg der Kirche ist der Mensch.
Illegale „Briefmarke“ der Solidarność Walcząca („Kämpfende Solidarność“) zur finanziellen Unterstützung der Organisation (vermutlich 1982)In den ersten Jahren des Pontifikats standen das Beharren auf der Religionsfreiheit und eine damit verbundene Konfrontation mit den kommunistischen Regimes Osteuropas im Vordergrund. Die Außenpolitik Johannes Pauls II. gegenüber dem Ostblock unterschied sich hier von der seiner kompromissbereiteren Vorgänger. Die polnische Parteiführung konnte eine Pastoralreise in die Heimat aufgrund seiner Popularität nicht verhindern. Vom 2. Juni bis 10. Juni 1979 besuchte er zum ersten Mal als Papst sein Heimatland Polen. In Polen sahen etwa 10 Mio. Menschen den Papst, was etwa ein Viertel der gesamten polnischen Bevölkerung darstellte. Johannes Paul II. wurde zum Symbol des polnischen Widerstands.
Im November 1980 besuchte er erstmals als Papst die Bundesrepublik Deutschland.
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"800. OBLJETNICA SPOMENA IMENA GRADA OSIJEKA"
"THE 800th ANNIVERSARY OF THE FIRST MENTION OF THE NAME OF OSIJEK"
Das Set beinhaltet folgende Münzen :
150 Kuna Silbermünze - Auflage : 1.000 Exemplare
200 Kuna Silbermünze - Auflage : 1.000 Exemplare
500 Kuna Goldmünze - Auflage : 1.000 Exemplare
Die Auflage des Sets beträgt 300 Exemplare.
Technische Daten :
150 Kuna 925-er Silber,Gewicht 24,00 g.,Durchmesser 37 mm
200 Kuna 925-er Silber,Gewicht 33,63 g.,Durchmesser 40 mm
500 Kuna 986-er Gold,Gewicht 3,50 g.,Durchmesser 18 mm
Zusatzinfos,Quelle Wikipedia :
Archäologische Funde bestätigen, dass mindestens seit dem 4. Jahrhundert v. Chr. eine Siedlung auf dem Gebiet des heutigen Osijek besteht. Die Römer übernehmen die keltisch-illyrische Bezeichnung Mursa. Funde aus dieser Zeit treten vor allem in der heutigen Unterstadt auf. Nach dem Zerfall des römischen Reiches zogen u. a. Goten und Gepiden durch diese Region, bis sich im 6. und 7. Jahrhundert Kroaten, Slawen und Awaren hier ansiedeln. Slawonien ist etwa 2 Jahrhunderte Teil des Awarenreichs, bis dieses von den Franken unter Karl dem Großen zerschlagen wird. Daraufhin wird Osijek Teil des Königreichs Kroatien, welches 1102 durch ein Abkommen in Personalunion einen ungarischen König bekommt. Allerdings ist diese Periode besonders mangelhaft erforscht. Die erste Erwähnung Osijeks unter seinem heutigen slawischen Namen erfolgt 1196.
1526 wird Osijek von der vorrückenden osmanischen Armee eingenommen, und bleibt bis 1687 unter osmanischer Herrschaft. Die Stadt soll beide Male bis auf die Grundfesten vernichtet worden sein, wird aber jedes Mal wiedererrichtet. In osmanischer Zeit bestand eine weithin bekannte Brücke, die über die Drau und die dahinterliegenden Sümpfe bis ins 8 km entfernte Darda führte, und die ebenfalls vollkommen zerstört wurde.
Nach der Eroberung durch habsburgische Truppen unter Prinz Eugen von Savoyen wird die weitgehend entvölkerte Region gezielt wiederbesiedelt. Dabei werden neben Kroaten auch viele Deutsche, Ruthenen, Slowaken, Walachen, Tschechen etc. angesiedelt. Siehe auch Militärgrenze.
Osijek war zur Zeit des Königreichs Ungarn Sitz des Komitats Verőce.
Zwischen den Weltkriegen ist Osijek wie ganz Kroatien Teil des Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen (SHS-Staat), beziehungsweise ab 1927 des Königreichs Jugoslawien (1. Jugoslawien).
Im Zweiten Weltkrieg lag Osijek an der Demarkationslinie zwischen dem „Unabhängigen Staat Kroatien“ (Satellitenstaat Deutschlands und Italiens) und Ungarn. In dieser Zeit war die Stadt Standort mehrerer deutscher Ersatztruppenteile der Wehrmacht. Nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Sieg der Partisanen wurden die meisten deutschsprachigen Bewohner (Donauschwaben) vertrieben und in deren Häuser vorwiegend Serben angesiedelt.
Nach dem Weltkrieg war Osijek Teil der Republik Kroatien innerhalb der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien.
Im Kroatien-Krieg 1991–1995 nach der Unabhängkeitserklärung Kroatiens versuchten serbische Truppen Osijek zu erobern. Osijek lag monatelang unter heftigem Beschuss durch serbische Truppen, wobei insgesamt etwa 800 Zivilisten umkamen. Die Verteidiger Osijeks behielten jedoch die Kontrolle über die Stadt.
In den 1990er Jahren war Osijek, obwohl unmittelbar an der Frontlinie gelegen, eine der wenigen Grosstädte Kroatiens, die von der oppositionellen sozialliberalen Partei (HSLS) regiert wurden. Zugleich war Osijek ein Zufluchtsort für Vertriebene Nicht-Serben aus serbisch besetzten Gebieten Ostkroatiens und der Baranja, der sogenannten Republik Serbische Krajina. Auch wenn die tatsächliche Zerstörung im Stadtzentrum, beispielsweise des Staatsarchivs auf dem Gelände der Festung Osijek, anders als in einigen Vororten, geringer war, so hat sich Osijek doch bis heute wirtschaftlich noch nicht ganz vom Krieg erholen können.
"THE 800th ANNIVERSARY OF THE FIRST MENTION OF THE NAME OF OSIJEK"
Das Set beinhaltet folgende Münzen :
150 Kuna Silbermünze - Auflage : 1.000 Exemplare
200 Kuna Silbermünze - Auflage : 1.000 Exemplare
500 Kuna Goldmünze - Auflage : 1.000 Exemplare
Die Auflage des Sets beträgt 300 Exemplare.
Technische Daten :
150 Kuna 925-er Silber,Gewicht 24,00 g.,Durchmesser 37 mm
200 Kuna 925-er Silber,Gewicht 33,63 g.,Durchmesser 40 mm
500 Kuna 986-er Gold,Gewicht 3,50 g.,Durchmesser 18 mm
Zusatzinfos,Quelle Wikipedia :
Archäologische Funde bestätigen, dass mindestens seit dem 4. Jahrhundert v. Chr. eine Siedlung auf dem Gebiet des heutigen Osijek besteht. Die Römer übernehmen die keltisch-illyrische Bezeichnung Mursa. Funde aus dieser Zeit treten vor allem in der heutigen Unterstadt auf. Nach dem Zerfall des römischen Reiches zogen u. a. Goten und Gepiden durch diese Region, bis sich im 6. und 7. Jahrhundert Kroaten, Slawen und Awaren hier ansiedeln. Slawonien ist etwa 2 Jahrhunderte Teil des Awarenreichs, bis dieses von den Franken unter Karl dem Großen zerschlagen wird. Daraufhin wird Osijek Teil des Königreichs Kroatien, welches 1102 durch ein Abkommen in Personalunion einen ungarischen König bekommt. Allerdings ist diese Periode besonders mangelhaft erforscht. Die erste Erwähnung Osijeks unter seinem heutigen slawischen Namen erfolgt 1196.
1526 wird Osijek von der vorrückenden osmanischen Armee eingenommen, und bleibt bis 1687 unter osmanischer Herrschaft. Die Stadt soll beide Male bis auf die Grundfesten vernichtet worden sein, wird aber jedes Mal wiedererrichtet. In osmanischer Zeit bestand eine weithin bekannte Brücke, die über die Drau und die dahinterliegenden Sümpfe bis ins 8 km entfernte Darda führte, und die ebenfalls vollkommen zerstört wurde.
Nach der Eroberung durch habsburgische Truppen unter Prinz Eugen von Savoyen wird die weitgehend entvölkerte Region gezielt wiederbesiedelt. Dabei werden neben Kroaten auch viele Deutsche, Ruthenen, Slowaken, Walachen, Tschechen etc. angesiedelt. Siehe auch Militärgrenze.
Osijek war zur Zeit des Königreichs Ungarn Sitz des Komitats Verőce.
Zwischen den Weltkriegen ist Osijek wie ganz Kroatien Teil des Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen (SHS-Staat), beziehungsweise ab 1927 des Königreichs Jugoslawien (1. Jugoslawien).
Im Zweiten Weltkrieg lag Osijek an der Demarkationslinie zwischen dem „Unabhängigen Staat Kroatien“ (Satellitenstaat Deutschlands und Italiens) und Ungarn. In dieser Zeit war die Stadt Standort mehrerer deutscher Ersatztruppenteile der Wehrmacht. Nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Sieg der Partisanen wurden die meisten deutschsprachigen Bewohner (Donauschwaben) vertrieben und in deren Häuser vorwiegend Serben angesiedelt.
Nach dem Weltkrieg war Osijek Teil der Republik Kroatien innerhalb der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien.
Im Kroatien-Krieg 1991–1995 nach der Unabhängkeitserklärung Kroatiens versuchten serbische Truppen Osijek zu erobern. Osijek lag monatelang unter heftigem Beschuss durch serbische Truppen, wobei insgesamt etwa 800 Zivilisten umkamen. Die Verteidiger Osijeks behielten jedoch die Kontrolle über die Stadt.
In den 1990er Jahren war Osijek, obwohl unmittelbar an der Frontlinie gelegen, eine der wenigen Grosstädte Kroatiens, die von der oppositionellen sozialliberalen Partei (HSLS) regiert wurden. Zugleich war Osijek ein Zufluchtsort für Vertriebene Nicht-Serben aus serbisch besetzten Gebieten Ostkroatiens und der Baranja, der sogenannten Republik Serbische Krajina. Auch wenn die tatsächliche Zerstörung im Stadtzentrum, beispielsweise des Staatsarchivs auf dem Gelände der Festung Osijek, anders als in einigen Vororten, geringer war, so hat sich Osijek doch bis heute wirtschaftlich noch nicht ganz vom Krieg erholen können.
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"900 GODINA ZAGREBAČKE BISKUPIJE I GRADA ZAGREBA"
"THE 900th ANNIVERSARY OF THE ZAGREB DIOCESE AND THE CITY ZAGREB"
1-te Ausgabe !
Das Set beinhaltet folgende Münzen :
100 Kuna Silbermünze - Auflage : 3.000 Exemplare
200 Kuna Silbermünze - Auflage : 3.000 Exemplare
500 Kuna Goldmünze - Auflage : 1.000 Exemplare
Die Auflage des Sets beträgt 250 Exemplare.
Technische Daten :
100 Kuna 999-er Silber,Gewicht 15,00 g.,Durchmesser 32 mm
200 Kuna 999-er Silber,Gewicht 20,00 g.,Durchmesser 38 mm
500 Kuna 999-er Gold,Gewicht 3,50 g.,Durchmesser 20 mm
Zusatzinfos,Quelle Wikipedia :
Zagreb [ˈzɑːgreb] (deutsch, vor allem in Österreich auch Agram) ist die Hauptstadt und zugleich größte Stadt Kroatiens. Der Stadtkern selbst zählt als eigene kroatische Gespanschaft. Die gesamte umliegende Region Hrvatsko Prigorje bildet eine weitere Verwaltungseinheit, die Gespanschaft Zagreb.
Zagreb liegt am Fuß des Medvednica-Gebirges an beiden Seiten der Save im Südwesten der Pannonischen Tiefebene. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Zagreber Kathedrale. Die Stadt ist Sitz der katholischen Erzdiözese Zagreb.
Der Name kommt vermutlich von „zagrabiti“ (dt. „(Wasser) schöpfen“). Gewissen Quellen zufolge bedeutet Zagreb „hinter dem Berge“ (kroat. „za grebom“)[1]. Manchen Thesen zufolge deutet der Name zum „Zāgros“ hin, einem Gebirge im heutigen Iran[2].
Der Name Zagreb wurde zum ersten Mal im Jahre 1094 erwähnt, als der in Personalunion ungarisch-kroatische König Ladislaus I. die Zagreber Diözese gründete. Die Stadt entwickelte sich aus den beiden Siedlungen, Kaptol (Kapitel) und Gradec, die heute den Kern der Altstadt Zagrebs bilden. In Gradec hatten sich Kaufleute und Handwerker angesiedelt. Kaptol war die Stadt des Klerus, in der die Kanoniker des Zagreber Bistums wohnten. Interessenskonflikte zwischen den beiden Siedlungen führten immer wieder zu Auseinandersetzungen.
Im 13. Jahrhundert hatte Südosteuropa unter verheerenden Plünderungen der Tataren (mongolische Volksstämme) zu leiden. Der König von Kroatien und Ungarn, Béla IV., versteckte sich auf der Flucht vor den Tataren in Gradec und versuchte von dort die Verteidigung zu organisieren. Aus Dankbarkeit für seine Rettung verlieh er 1242 den Einwohnern von Gradec die Bulla Aurea, ein Symbol der Freiheit und Unabhängigkeit. Durch dieses Dokument wurde Gradec zur freien königlichen Stadt. Nun erlebte es seine wirtschaftliche Blüte. Es entstanden Paläste, Kirchen und Befestigungswerke nach mittel- und westeuropäischem Vorbild.
1557 wurde Zagreb erstmals als Kroatiens Hauptstadt erwähnt.
Auch die Unterstadt (Donji grad) begann sich schnell zu entwickeln und übernahm bald die Rolle von Gradec in Handel und Handwerk. 1669 wird die Universität Zagreb gegründet.
Das Erzbistum Zagreb (kroat. Zagrebačka nadbiskupija, lateinisch: Archidioecesis Zagrebiensis) und dessen Kirchenprovinz stellt territorial und mit der Anzahl seiner Gläubigen die größte römisch-katholische Verwaltungseinheit in Kroatien dar. Es umfasst den größten Teil Mittelkroatiens, sowie ganz Slawonien, Syrmien und den kroatischen Teil der Baranja.
Auf dem Territorium der Erzdiözese leben nahezu 40% aller römisch-katholischen Christen Kroatiens. Dem Erzbistum sind direkt unterstellt: Das Bistum Đakovo und Syrmien, das Bistum Požega, das Bistum Varaždin und das Bistum Križevci. Da sich das größte Erzbistum Kroatiens in der Hauptstadt des Landes befindet, gilt es für die meisten Kroaten als „Hauptsitz“ der römisch-katholischen Kirche in Kroatien.
Neben dem Erzbistum Zagreb gibt es in Kroatien noch folgende Erzbistümer: Das Erzbistum Rijeka, das Erzbistum Split-Makarska und das Erzbistum Zadar. In der kroatischen Hauptstadt Zagreb befinden sich auch der Sitz der kroatischen Bischofskonferenz (HBK) und das Militärordinariat. Der derzeitige Erzbischof ist Josip Bozanić.
"THE 900th ANNIVERSARY OF THE ZAGREB DIOCESE AND THE CITY ZAGREB"
1-te Ausgabe !
Das Set beinhaltet folgende Münzen :
100 Kuna Silbermünze - Auflage : 3.000 Exemplare
200 Kuna Silbermünze - Auflage : 3.000 Exemplare
500 Kuna Goldmünze - Auflage : 1.000 Exemplare
Die Auflage des Sets beträgt 250 Exemplare.
Technische Daten :
100 Kuna 999-er Silber,Gewicht 15,00 g.,Durchmesser 32 mm
200 Kuna 999-er Silber,Gewicht 20,00 g.,Durchmesser 38 mm
500 Kuna 999-er Gold,Gewicht 3,50 g.,Durchmesser 20 mm
Zusatzinfos,Quelle Wikipedia :
Zagreb [ˈzɑːgreb] (deutsch, vor allem in Österreich auch Agram) ist die Hauptstadt und zugleich größte Stadt Kroatiens. Der Stadtkern selbst zählt als eigene kroatische Gespanschaft. Die gesamte umliegende Region Hrvatsko Prigorje bildet eine weitere Verwaltungseinheit, die Gespanschaft Zagreb.
Zagreb liegt am Fuß des Medvednica-Gebirges an beiden Seiten der Save im Südwesten der Pannonischen Tiefebene. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Zagreber Kathedrale. Die Stadt ist Sitz der katholischen Erzdiözese Zagreb.
Der Name kommt vermutlich von „zagrabiti“ (dt. „(Wasser) schöpfen“). Gewissen Quellen zufolge bedeutet Zagreb „hinter dem Berge“ (kroat. „za grebom“)[1]. Manchen Thesen zufolge deutet der Name zum „Zāgros“ hin, einem Gebirge im heutigen Iran[2].
Der Name Zagreb wurde zum ersten Mal im Jahre 1094 erwähnt, als der in Personalunion ungarisch-kroatische König Ladislaus I. die Zagreber Diözese gründete. Die Stadt entwickelte sich aus den beiden Siedlungen, Kaptol (Kapitel) und Gradec, die heute den Kern der Altstadt Zagrebs bilden. In Gradec hatten sich Kaufleute und Handwerker angesiedelt. Kaptol war die Stadt des Klerus, in der die Kanoniker des Zagreber Bistums wohnten. Interessenskonflikte zwischen den beiden Siedlungen führten immer wieder zu Auseinandersetzungen.
Im 13. Jahrhundert hatte Südosteuropa unter verheerenden Plünderungen der Tataren (mongolische Volksstämme) zu leiden. Der König von Kroatien und Ungarn, Béla IV., versteckte sich auf der Flucht vor den Tataren in Gradec und versuchte von dort die Verteidigung zu organisieren. Aus Dankbarkeit für seine Rettung verlieh er 1242 den Einwohnern von Gradec die Bulla Aurea, ein Symbol der Freiheit und Unabhängigkeit. Durch dieses Dokument wurde Gradec zur freien königlichen Stadt. Nun erlebte es seine wirtschaftliche Blüte. Es entstanden Paläste, Kirchen und Befestigungswerke nach mittel- und westeuropäischem Vorbild.
1557 wurde Zagreb erstmals als Kroatiens Hauptstadt erwähnt.
Auch die Unterstadt (Donji grad) begann sich schnell zu entwickeln und übernahm bald die Rolle von Gradec in Handel und Handwerk. 1669 wird die Universität Zagreb gegründet.
Das Erzbistum Zagreb (kroat. Zagrebačka nadbiskupija, lateinisch: Archidioecesis Zagrebiensis) und dessen Kirchenprovinz stellt territorial und mit der Anzahl seiner Gläubigen die größte römisch-katholische Verwaltungseinheit in Kroatien dar. Es umfasst den größten Teil Mittelkroatiens, sowie ganz Slawonien, Syrmien und den kroatischen Teil der Baranja.
Auf dem Territorium der Erzdiözese leben nahezu 40% aller römisch-katholischen Christen Kroatiens. Dem Erzbistum sind direkt unterstellt: Das Bistum Đakovo und Syrmien, das Bistum Požega, das Bistum Varaždin und das Bistum Križevci. Da sich das größte Erzbistum Kroatiens in der Hauptstadt des Landes befindet, gilt es für die meisten Kroaten als „Hauptsitz“ der römisch-katholischen Kirche in Kroatien.
Neben dem Erzbistum Zagreb gibt es in Kroatien noch folgende Erzbistümer: Das Erzbistum Rijeka, das Erzbistum Split-Makarska und das Erzbistum Zadar. In der kroatischen Hauptstadt Zagreb befinden sich auch der Sitz der kroatischen Bischofskonferenz (HBK) und das Militärordinariat. Der derzeitige Erzbischof ist Josip Bozanić.
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Dieses Set gefällt mir am besten
"BARANJA"
Das Set beinhaltet folgende Münzen :
100 Kuna Silbermünze - Auflage : 1.000 Exemplare
200 Kuna Silbermünze - Auflage : 1.000 Exemplare
500 Kuna Goldmünze - Auflage : 1.000 Exemplare
1000 Kuna Goldmünze - Auflage : 1.000 Exemplare
Die Auflage des Sets beträgt 300 Exemplare.
Technische Daten :
100 Kuna 925-er Silber,Gewicht 24,00 g.,Durchmesser 37 mm
150 Kuna 925-er Silber,Gewicht 33,63 g.,Durchmesser 40 mm
500 Kuna 986-er Gold,Gewicht 3,50 g.,Durchmesser 18 mm
1000 Kuna 986-er Gold,Gewicht 7,00 g.,Durchmesser 22 mm
Zusatzinfos,Quelle Wikipedia :
Die Gespanschaft Osijek-Baranja [ˈɔsjɛk ˈbaraɲa] (kroatisch Osječko-baranjska županija) ist eine Gespanschaft im Osten Kroatiens. Sie umfasst den nordöstlichen Teil Slawoniens um die Stadt Osijek herum und den kroatischen Teil der nördlich der Drau gelegenen Landschaft Baranja. Sie grenzt im Norden an Ungarn (Komitat Baranya) und im Osten an die serbische Provinz Vojvodina. Sie hat eine Fläche von 4.149 km² und 330.506 Einwohner (Volkszählung von 2001). Verwaltungssitz ist Osijek.
Slawonien (oder Slavonien, kroatisch Slavonija, lateinisch Slavonia) ist eine historische Region im Osten Kroatiens. Slawonien liegt zwischen den Flüssen Save und Drau, im Osten an der Donau und ist die kroatische Kornkammer.
Slawonien besteht im Norden, Süden und Osten überwiegend aus Flachland der pannonischen Tiefebene; im Westen und der Mitte erstreckt sich ein Mittelgebirge mit den Gipfeln Papuk (953 m), Dilj (461 m) und Psunj (984 m). Es erstreckt sich in Ost-West-Richtung zwischen der Drau (Grenze zu Ungarn) im Norden, und der Save (Grenze zu Bosnien-Herzegowina) im Süden, bis zur Donau (Grenze zu Serbien) im Osten. Die Westgrenze Slawoniens ist rein geographisch nicht eindeutig bestimmbar
Das Set beinhaltet folgende Münzen :
100 Kuna Silbermünze - Auflage : 1.000 Exemplare
200 Kuna Silbermünze - Auflage : 1.000 Exemplare
500 Kuna Goldmünze - Auflage : 1.000 Exemplare
1000 Kuna Goldmünze - Auflage : 1.000 Exemplare
Die Auflage des Sets beträgt 300 Exemplare.
Technische Daten :
100 Kuna 925-er Silber,Gewicht 24,00 g.,Durchmesser 37 mm
150 Kuna 925-er Silber,Gewicht 33,63 g.,Durchmesser 40 mm
500 Kuna 986-er Gold,Gewicht 3,50 g.,Durchmesser 18 mm
1000 Kuna 986-er Gold,Gewicht 7,00 g.,Durchmesser 22 mm
Zusatzinfos,Quelle Wikipedia :
Die Gespanschaft Osijek-Baranja [ˈɔsjɛk ˈbaraɲa] (kroatisch Osječko-baranjska županija) ist eine Gespanschaft im Osten Kroatiens. Sie umfasst den nordöstlichen Teil Slawoniens um die Stadt Osijek herum und den kroatischen Teil der nördlich der Drau gelegenen Landschaft Baranja. Sie grenzt im Norden an Ungarn (Komitat Baranya) und im Osten an die serbische Provinz Vojvodina. Sie hat eine Fläche von 4.149 km² und 330.506 Einwohner (Volkszählung von 2001). Verwaltungssitz ist Osijek.
Slawonien (oder Slavonien, kroatisch Slavonija, lateinisch Slavonia) ist eine historische Region im Osten Kroatiens. Slawonien liegt zwischen den Flüssen Save und Drau, im Osten an der Donau und ist die kroatische Kornkammer.
Slawonien besteht im Norden, Süden und Osten überwiegend aus Flachland der pannonischen Tiefebene; im Westen und der Mitte erstreckt sich ein Mittelgebirge mit den Gipfeln Papuk (953 m), Dilj (461 m) und Psunj (984 m). Es erstreckt sich in Ost-West-Richtung zwischen der Drau (Grenze zu Ungarn) im Norden, und der Save (Grenze zu Bosnien-Herzegowina) im Süden, bis zur Donau (Grenze zu Serbien) im Osten. Die Westgrenze Slawoniens ist rein geographisch nicht eindeutig bestimmbar
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"IVANA BRLIĆ MAŽURANIĆ"
200 Kuna Silbermünze - Auflage : 2.000 Exemplare
Technische Daten :
200 Kuna 925-er Silber,Gewicht 33,63 g.,Durchmesser 40 mm
Diese Münze gibt es nur einzeln zu kaufen.
Zusatzinfos,Quelle Wikipedia:
Ivana Brlić-Mažuranić (* 18. April 1874 in Ogulin; † 21. September 1938 in Zagreb) ist eine kroatische Autorin von Kinderbüchern, welche auch außerhalb Kroatiens anerkannt ist.
Sie ist eine der berühmtesten und bedeutendsten kroatischen Schriftstellerinnen. Als wohl bekannteste kroatische Schriftstellerin von Märchen wird sie auch „kroatischer Andersen“ oder „Königin von kroatischen Geschichten“ genannt. Sie ist die einzige kroatische Autorin, die sogar zwei Mal für den Nobelpreis für Literatur vorgeschlagen wurde.
Sie stammt aus der bekannten kroatischen Familie Mažuranić (ihr Großvater Ivan war Schriftsteller und Politiker, sowie kroatischer Banus, ihr Vater Vladimir Jurist und Schriftsteller).
Mit der Heirat im Jahre 1892 mit Vatroslav Brlić, Politiker und Rechtsanwalt in Slavonski Brod, kam sie in eine weitere allgemeinbekannte Familie, die ebenfalls, wie die Familie Mažuranić, von großer Bedeutung für die kroatische Gesellschaft im öffentlichen und kulturellen Leben war.
Die sehr gebildete und belesene Ivana Brlić-Mažuranić sprach mehrere Sprachen (französisch, deutsch, russisch und englisch). Ihre Werke wurden in hoher Auflage herausgegeben und in fünfzehn Sprachen übersetzt. 1878 übersiedelte sie mit ihrer Familie nach Karlovac und 1882 schließlich nach Zagreb. 1883 war das Jahr ihrer ersten dichterischen Versuche. Sie schrieb die Gedichte "Ma Croatie" und "Le bonheur" und zwar beide auf französisch. Ihr dichterischer Versuch in der Muttersprache erfolgte 1886 mit dem Gedicht "Zvijezdi moje domovine". Schon ein Jahr nach der Hochzeit, kam ihre Tochter Nada zur Welt. Daraufhin folgten fünf weitere Kinder: Sohn Ivo (1894), Sohn Vladimir (1895), Tochter Zdenka (1899), Sohn Nikola (1902) und Tochter Nedjeljka (1917). Als Mutter von sechs Kindern hatte sie die Möglichkeit sich mit der Kinderpsyche vertraut zu machen und so die Reinheit und Naivität ihrer Welt zu verstehen. Die nächsten Jahre standen im Zeichen der Veröffentlichung ihrer Werke. Im Jahre 1937 wurde sie Berichterstatterin der Akademie JAZU (heute HAZU) und auf diese Weise wurde sie erstes weibliches Mitglied dieser hohen wissenschaftlichen kroatischen Institution. Von dieser Akademie für wurde sie zwei Mal für den Nobelpreis für Literatur vorgeschlagen (1931 und 1938). Erzogen im nationalen Geiste, schloss sie sich dem öffentlichen Leben an und Bischof Josip Juraj Strossmayer verlieh ihr eine Goldmedaille für gegenhungarisches Bestreben.
Der Hauptmarktplatz in Slavonski Brod, auf welchem sich noch heute ihr Haus befindet, heißt "Marktplatz Ivana Brlić-Mažuranić".
Das Korso in Slavonski Brod wurde eben nach ihr benannt, damit die Stadt, in der sie ihre Zeit verbrachte, durch ihr Wirken und Schaffen gekennzeichnet wird.
Unter dem Namen "U Svijetu Bajki Ivane Brlić-Mažuranić" ("In der Märchenwelt von Ivana Brlić-Mažuranić") findet zu ihren Ehren alljährlich in Slavonski Brod diese Manifestation statt. Sie wurde von ihrer Tochter Nedjeljka 1974 ins Leben gerufen, aber in den frühen 90-er Jahren kriegsbedingt unterbrochen. Wenige Jahre nach dem Krieg wurde die Manifestation wiederaufgenommen. Das Programm "U Svijetu Bajki Ivane Brlić-Mažuranić" besteht aus Begegnungen von Kindern, Workshops wie Literatur, Theater, Bildende Kunst und Vorstellungen für Kinder. Die Offenlegung beginnt mit der Vorstellung für Kinder vor ihrem Haus in Slavonski Brod auf dem Marktplatz "Ivana Brlić-Mažuranić". Seit 2007 findet auch ein Straßenfestival statt. Das Verlaghaus "Školska knjiga d.d." stiftete 1971 den Literaturpreis Ivana Brlić-Mažuranić, um die Literaturschaffung für Kinder und Jugendliche zu fördern. 1971 wurde eine Büste von ihr auf dem Marktplatz in Slavonski Brod aufgestellt, allerdings 2003 wieder entfernt. Seit 2004 befindet sich ihr Denkmal auf dem Marktplatz "S. Miletić".
200 Kuna Silbermünze - Auflage : 2.000 Exemplare
Technische Daten :
200 Kuna 925-er Silber,Gewicht 33,63 g.,Durchmesser 40 mm
Diese Münze gibt es nur einzeln zu kaufen.
Zusatzinfos,Quelle Wikipedia:
Ivana Brlić-Mažuranić (* 18. April 1874 in Ogulin; † 21. September 1938 in Zagreb) ist eine kroatische Autorin von Kinderbüchern, welche auch außerhalb Kroatiens anerkannt ist.
Sie ist eine der berühmtesten und bedeutendsten kroatischen Schriftstellerinnen. Als wohl bekannteste kroatische Schriftstellerin von Märchen wird sie auch „kroatischer Andersen“ oder „Königin von kroatischen Geschichten“ genannt. Sie ist die einzige kroatische Autorin, die sogar zwei Mal für den Nobelpreis für Literatur vorgeschlagen wurde.
Sie stammt aus der bekannten kroatischen Familie Mažuranić (ihr Großvater Ivan war Schriftsteller und Politiker, sowie kroatischer Banus, ihr Vater Vladimir Jurist und Schriftsteller).
Mit der Heirat im Jahre 1892 mit Vatroslav Brlić, Politiker und Rechtsanwalt in Slavonski Brod, kam sie in eine weitere allgemeinbekannte Familie, die ebenfalls, wie die Familie Mažuranić, von großer Bedeutung für die kroatische Gesellschaft im öffentlichen und kulturellen Leben war.
Die sehr gebildete und belesene Ivana Brlić-Mažuranić sprach mehrere Sprachen (französisch, deutsch, russisch und englisch). Ihre Werke wurden in hoher Auflage herausgegeben und in fünfzehn Sprachen übersetzt. 1878 übersiedelte sie mit ihrer Familie nach Karlovac und 1882 schließlich nach Zagreb. 1883 war das Jahr ihrer ersten dichterischen Versuche. Sie schrieb die Gedichte "Ma Croatie" und "Le bonheur" und zwar beide auf französisch. Ihr dichterischer Versuch in der Muttersprache erfolgte 1886 mit dem Gedicht "Zvijezdi moje domovine". Schon ein Jahr nach der Hochzeit, kam ihre Tochter Nada zur Welt. Daraufhin folgten fünf weitere Kinder: Sohn Ivo (1894), Sohn Vladimir (1895), Tochter Zdenka (1899), Sohn Nikola (1902) und Tochter Nedjeljka (1917). Als Mutter von sechs Kindern hatte sie die Möglichkeit sich mit der Kinderpsyche vertraut zu machen und so die Reinheit und Naivität ihrer Welt zu verstehen. Die nächsten Jahre standen im Zeichen der Veröffentlichung ihrer Werke. Im Jahre 1937 wurde sie Berichterstatterin der Akademie JAZU (heute HAZU) und auf diese Weise wurde sie erstes weibliches Mitglied dieser hohen wissenschaftlichen kroatischen Institution. Von dieser Akademie für wurde sie zwei Mal für den Nobelpreis für Literatur vorgeschlagen (1931 und 1938). Erzogen im nationalen Geiste, schloss sie sich dem öffentlichen Leben an und Bischof Josip Juraj Strossmayer verlieh ihr eine Goldmedaille für gegenhungarisches Bestreben.
Der Hauptmarktplatz in Slavonski Brod, auf welchem sich noch heute ihr Haus befindet, heißt "Marktplatz Ivana Brlić-Mažuranić".
Das Korso in Slavonski Brod wurde eben nach ihr benannt, damit die Stadt, in der sie ihre Zeit verbrachte, durch ihr Wirken und Schaffen gekennzeichnet wird.
Unter dem Namen "U Svijetu Bajki Ivane Brlić-Mažuranić" ("In der Märchenwelt von Ivana Brlić-Mažuranić") findet zu ihren Ehren alljährlich in Slavonski Brod diese Manifestation statt. Sie wurde von ihrer Tochter Nedjeljka 1974 ins Leben gerufen, aber in den frühen 90-er Jahren kriegsbedingt unterbrochen. Wenige Jahre nach dem Krieg wurde die Manifestation wiederaufgenommen. Das Programm "U Svijetu Bajki Ivane Brlić-Mažuranić" besteht aus Begegnungen von Kindern, Workshops wie Literatur, Theater, Bildende Kunst und Vorstellungen für Kinder. Die Offenlegung beginnt mit der Vorstellung für Kinder vor ihrem Haus in Slavonski Brod auf dem Marktplatz "Ivana Brlić-Mažuranić". Seit 2007 findet auch ein Straßenfestival statt. Das Verlaghaus "Školska knjiga d.d." stiftete 1971 den Literaturpreis Ivana Brlić-Mažuranić, um die Literaturschaffung für Kinder und Jugendliche zu fördern. 1971 wurde eine Büste von ihr auf dem Marktplatz in Slavonski Brod aufgestellt, allerdings 2003 wieder entfernt. Seit 2004 befindet sich ihr Denkmal auf dem Marktplatz "S. Miletić".
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Stari hrvatski brodovi "Dubrovačka karaka"
"Old Croatian Ships"
150 Kuna Silbermünze - Auflage : max. 10.000 Exemplare
Technische Daten :
150 Kuna 925-er Silber,Gewicht 24,00 g.,Durchmesser 37 mm
Diese Münze gibt es nur einzeln zu kaufen.
"Old Croatian Ships"
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"Andrija Mohorovičić"
1000 Kuna Goldmünze - Auflage : 2.000 Exemplare
Technische Daten :
1000 Kuna 986-er Gold,Gewicht 7,0 g.,Durchmesser 22 mm
Zusatzinfos,Quelle Wikipedia:
Andrija Mohorovičić [ˈaːndria ˈmɔhɔrɔʋitʃitɕ] (* 23. Januar 1857 in Volosko bei Opatija; † 18. Dezember 1936 in Zagreb) war ein kroatischer[1] Meteorologe und Geophysiker. Ihm gelang 1909 erstmals, mit Bebenwellen die Trennfläche zwischen Erdkruste und Mantel zu erfassen.
Mohorovičić studierte 1875-1879 in Prag Mathematik und Physik, unter anderem bei Ernst Mach. Anschließend war er Lehrer an einer Oberschule und an der Seemannsschule in Bakar bei Rijeka. Dort gründete er 1887 ein meteorologisches Observatorium. 1891 wurde er in Zagreb (Agram) Professor an der Technischen Hauptschule und Direktor der Landesanstalt für Meteorologie und Geodynamik. 1892 promovierte er mit einer meteorologischen Arbeit an der Universität Zagreb.
Seit 1900 galt aber sein Hauptinteresse der Seismologie, weil auf der Balkanhalbinsel Erdbeben häufig sind. Das Observatorium hatte nach einem Beben 1880 einen Seismografen erhalten, der aber recht unvollkommen war. Nach einem starken Beben im Jahre 1901 gelang die Anschaffung leistungsfähigerer Instrumente und eines astatischen Pendels von Emil Wiechert. 1910 entdeckte Mohorovičić an Seismogrammen des Bebens von Pokupsko nahe Zagreb vom 8. Oktober 1909, dass einige P- und S-Bebenwellen später eintrafen als erwartet. Er schloss daraus, dass sie an einer Grenze in etwa 54 km Tiefe gebeugt wurden [Lit.Bolt, p.95f]. Spätere Untersuchungen bestätigten diese Grenzfläche als ein weltweites Phänomen: In einer Tiefe von 30-50 km beginnt der Erdmantel mit einer Temperatur um die 600°C.
Diese Trennfläche wurde später Mohorovičić-Diskontinuität genannt und wird heute in den Geowissenschaften oft mit „Moho“ abgekürzt. Innerhalb der Lithosphäre, der äußeren Schale der Erde, trennt diese Grenzfläche die Erdkruste von der äußeren Schicht des oberen Erdmantels. Zehn Jahre nach diesem Höhepunkt seiner Tätigkeit als Seismologe trat Mohorovičić 1921 in den Ruhestand. Nach seinem Tod wurde er auf dem Mirogoj-Friedhof in Zagreb beigesetzt. Nach ihm ist auch der Asteroid (8422) Mohorovičić benannt.
1000 Kuna Goldmünze - Auflage : 2.000 Exemplare
Technische Daten :
1000 Kuna 986-er Gold,Gewicht 7,0 g.,Durchmesser 22 mm
Zusatzinfos,Quelle Wikipedia:
Andrija Mohorovičić [ˈaːndria ˈmɔhɔrɔʋitʃitɕ] (* 23. Januar 1857 in Volosko bei Opatija; † 18. Dezember 1936 in Zagreb) war ein kroatischer[1] Meteorologe und Geophysiker. Ihm gelang 1909 erstmals, mit Bebenwellen die Trennfläche zwischen Erdkruste und Mantel zu erfassen.
Mohorovičić studierte 1875-1879 in Prag Mathematik und Physik, unter anderem bei Ernst Mach. Anschließend war er Lehrer an einer Oberschule und an der Seemannsschule in Bakar bei Rijeka. Dort gründete er 1887 ein meteorologisches Observatorium. 1891 wurde er in Zagreb (Agram) Professor an der Technischen Hauptschule und Direktor der Landesanstalt für Meteorologie und Geodynamik. 1892 promovierte er mit einer meteorologischen Arbeit an der Universität Zagreb.
Seit 1900 galt aber sein Hauptinteresse der Seismologie, weil auf der Balkanhalbinsel Erdbeben häufig sind. Das Observatorium hatte nach einem Beben 1880 einen Seismografen erhalten, der aber recht unvollkommen war. Nach einem starken Beben im Jahre 1901 gelang die Anschaffung leistungsfähigerer Instrumente und eines astatischen Pendels von Emil Wiechert. 1910 entdeckte Mohorovičić an Seismogrammen des Bebens von Pokupsko nahe Zagreb vom 8. Oktober 1909, dass einige P- und S-Bebenwellen später eintrafen als erwartet. Er schloss daraus, dass sie an einer Grenze in etwa 54 km Tiefe gebeugt wurden [Lit.Bolt, p.95f]. Spätere Untersuchungen bestätigten diese Grenzfläche als ein weltweites Phänomen: In einer Tiefe von 30-50 km beginnt der Erdmantel mit einer Temperatur um die 600°C.
Diese Trennfläche wurde später Mohorovičić-Diskontinuität genannt und wird heute in den Geowissenschaften oft mit „Moho“ abgekürzt. Innerhalb der Lithosphäre, der äußeren Schale der Erde, trennt diese Grenzfläche die Erdkruste von der äußeren Schicht des oberen Erdmantels. Zehn Jahre nach diesem Höhepunkt seiner Tätigkeit als Seismologe trat Mohorovičić 1921 in den Ruhestand. Nach seinem Tod wurde er auf dem Mirogoj-Friedhof in Zagreb beigesetzt. Nach ihm ist auch der Asteroid (8422) Mohorovičić benannt.
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Re: Übersicht Kroatischer Gold und Silbermünzen
Habe jetzt einige Beiträge mit zusätzlichen Infos augestattet,ich hoffe Ihr habt genug Zeit zun lesen :-)
Einige Infos sind m.M. nach sehr interessant.
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Re: Übersicht Kroatischer Gold und Silbermünzen
500-ster Geburtstag von Marin Drzic
1000 Kuna Goldmünze - Auflage : 2.000 Exemplare
Technische Daten :
1000 Kuna 986-er Gold,Gewicht 7,0 g.,Durchmesser 22 mm
Zusatzinfos,Quelle Wikipedia:
Marin Držić stammte aus einer armen einfachen bürgerlichen Familie. Er ließ sich gezwungenermaßen zum Priester ausbilden, ehe er 1538 nach Siena ging, das damals unter spanischer Herrschaft stand. Dort waren größere Menschenansammlungen verboten, trotzdem gab es immer illegale Theateraufführungen, denen er regelmäßig beiwohnte. In Siena begann er zu schreiben, er versuchte sich als Lyriker im Stile der Troubadourslyrik. Vor allem schrieb er aber Dramen, sowohl Komödien als auch Schäfer- und Hirtenspiele. Viele seiner nicht gedruckten Werke gingen verloren.
Bei seiner Rückkehr nach Dubrovnik stand dort das Theaterleben gerade in voller Blüte und erfreute sich bei allen Ständen großer Beliebtheit. Držić verfasste zahlreiche Auftragskomödien, so zum Beispiel für den jährlichen Karneval. Mit Marin Držić bildeten sich auch erstmals fixe Theatergruppen in der Stadt. Das bedeutete, dass die Personen eines Stückes den Schauspielern angepasst wurden. Erstmals gab es auch einen Prolog (Vorwort).
Die erste bekannte Komödie, die im Dubrovniker Hof uraufgeführt wurde, war Tirena. Dieses Stück ist einerseits ein idyllisches Hirtenspiel, mit Feen und fantastischen Wesen und einer sehr gehobenen Sprache, zeigt aber andererseits auch eine sehr realistisch dargestellte Welt der Bauern mit der dazugehörigen Volkssprache. Es ist also, nicht nur inhaltlich sondern auch sprachlich, ein Schäfer- und Hirtenspiel auf zwei Ebenen. Diese Diskrepanz zwischen dem Adel und den Bauern sollte komisch wirken.
Das bekannteste Drama von ihm, trägt den Namen Dundo Maroje. Hier geht es um einen alten Mann, der seinen Sohn mit 5000 Dukaten nach Florenz schickt. Sein Sohn Maro geht aber nach Rom und trifft dort eine junge Dame (eine Kurtisane) und verprasst das Geld mit ihr. Der Vater wird misstrauisch und geht seinen Sohn suchen, im Schlepptau hat er dessen Verlobte mit. Im Endeffekt findet er ihn mit noch 3000 Dukaten im Sack und nimmt ihn mit nach Hause. In diesem Stück spielen aber auch noch andere Personen eine wichtige Rolle wie z.B. der Diener, der für die Komik sorgt, da er sehr erfahren ist und kleine Betrügereien organisiert. Verfasst ist das Stück in der Dubrovniker Volkssprache, aber es gibt auch italienische Passagen
1000 Kuna Goldmünze - Auflage : 2.000 Exemplare
Technische Daten :
1000 Kuna 986-er Gold,Gewicht 7,0 g.,Durchmesser 22 mm
Zusatzinfos,Quelle Wikipedia:
Marin Držić stammte aus einer armen einfachen bürgerlichen Familie. Er ließ sich gezwungenermaßen zum Priester ausbilden, ehe er 1538 nach Siena ging, das damals unter spanischer Herrschaft stand. Dort waren größere Menschenansammlungen verboten, trotzdem gab es immer illegale Theateraufführungen, denen er regelmäßig beiwohnte. In Siena begann er zu schreiben, er versuchte sich als Lyriker im Stile der Troubadourslyrik. Vor allem schrieb er aber Dramen, sowohl Komödien als auch Schäfer- und Hirtenspiele. Viele seiner nicht gedruckten Werke gingen verloren.
Bei seiner Rückkehr nach Dubrovnik stand dort das Theaterleben gerade in voller Blüte und erfreute sich bei allen Ständen großer Beliebtheit. Držić verfasste zahlreiche Auftragskomödien, so zum Beispiel für den jährlichen Karneval. Mit Marin Držić bildeten sich auch erstmals fixe Theatergruppen in der Stadt. Das bedeutete, dass die Personen eines Stückes den Schauspielern angepasst wurden. Erstmals gab es auch einen Prolog (Vorwort).
Die erste bekannte Komödie, die im Dubrovniker Hof uraufgeführt wurde, war Tirena. Dieses Stück ist einerseits ein idyllisches Hirtenspiel, mit Feen und fantastischen Wesen und einer sehr gehobenen Sprache, zeigt aber andererseits auch eine sehr realistisch dargestellte Welt der Bauern mit der dazugehörigen Volkssprache. Es ist also, nicht nur inhaltlich sondern auch sprachlich, ein Schäfer- und Hirtenspiel auf zwei Ebenen. Diese Diskrepanz zwischen dem Adel und den Bauern sollte komisch wirken.
Das bekannteste Drama von ihm, trägt den Namen Dundo Maroje. Hier geht es um einen alten Mann, der seinen Sohn mit 5000 Dukaten nach Florenz schickt. Sein Sohn Maro geht aber nach Rom und trifft dort eine junge Dame (eine Kurtisane) und verprasst das Geld mit ihr. Der Vater wird misstrauisch und geht seinen Sohn suchen, im Schlepptau hat er dessen Verlobte mit. Im Endeffekt findet er ihn mit noch 3000 Dukaten im Sack und nimmt ihn mit nach Hause. In diesem Stück spielen aber auch noch andere Personen eine wichtige Rolle wie z.B. der Diener, der für die Komik sorgt, da er sehr erfahren ist und kleine Betrügereien organisiert. Verfasst ist das Stück in der Dubrovniker Volkssprache, aber es gibt auch italienische Passagen
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