25 Euro Niob Österreich 2008 "Faszination Licht"

[Kai]

Im März wir die neue 25 Euro Niob Münze für 2008 in Österreich ausgegeben.

Daten zur Münze :

Entwurf : H.Wähner
Durchmesser : 34mm
Ring : 9 gr 900/1000 Silber
Kern : 6,5 gr Niob
Auflage : 65.000
Prägequalität : Handgehoben

Das Thema wurde der Entwicklung des Lichts gewidmet speziell dem Neon Licht.
Aber hauptsächlich der Geschichte des Lichts im ganzen.

[KME]

Silber-Niob-Münzen aus Österreich zählen zu den gefragtesten Sammlermünzen überhaupt. Das Besondere daran: Die Farbe des Niobs im Silberring wird nicht durch Farbauftrag, sondern durch eine hauchdünne Oxidschicht erzeugt. Heuer präsentiert sich das Niob erstmals in leuchtendem Grün. Das Thema der 25-Euro-Münze lautet „Faszination Licht“.
Die Münze kommt rechtzeitig zum 150. Geburtstag des österreichischen Erfinders Carl Auer von Welsbach (1858-1929) auf den Markt. Welsbach gilt mit zahlreichen Entwicklungen auch auf dem Gebiet der Lichterzeugung als Pionier. Das Sammlerstück bildet auf der Wertseite einen Laternenanzünder vor dem Wiener Rathaus ab. Die andere Münzseite zeigt neben dem Porträt Carl Auer von Welsbachs eine Collage historischer wie moderner Leuchtmittel. In der Mitte ist eine stilisierte Sonne dargestellt.
Die Auflage der Münze ist mit 65.000 Stück in der Qualität Handgehoben limitiert. Erhältlich ist das neue Geldstück ab 12. März 2008 in allen Banken und Sparkassen, im Münzhandel sowie in den Münze Österreich-Shops. Der empfohlene Verkaufspreis beträgt 44,55 Euro (inkl. MwSt).

Die 25 Euro-Münze „Faszination Licht“
Die neue Münze nutzt selbst die Eigenheiten des Lichts.
Gleich zweifach befasst sich die Silber-Niob-Münze 2008 mit der Faszination des Lichts. Zum einen widmet sich die Motivge¬staltung verschiedenen Fassetten des Lichts sowie dem österreichischen Erfinder Carl Auer von Welsbach (1858-1929). Er gilt auch auf dem Gebiet der Lichterzeugung als Pionier. Gleichzeitig bedient sich die neue Münze selbst der physikalischen Eigenheiten des Lichts. Denn kein Farbauftrag sondern gezielt hervorgerufene Lichtbrechung führt zur leuchtend grünen Farbe des Niob im Silber¬ring. Auch aufgrund ihres innovativen Charakters zählen Silber-Niob-Münzen international zu den gefragtesten Münzen überhaupt. Das neue 25-Euro-Stück „Faszination Licht“ erscheint am Mittwoch, dem 12. März, in einer Auflage von 65.000 Stück. Das letzte Stück dieser Auflage wurde heute von Frau Mag. Brigitte Ederer, Vorstands¬vorsitzende der Siemens AG Österreich, persönlich geprägt, die damit die Verbindung zwischen der ewigen Faszination des Lichts und moderner Hochtechnologie besonders unterstreichen will.
„Anodisches Oxidieren“ von Münzen.
Die bei Silber-Niob-Stücken aus Österreich eingesetzte Technologie ist weltweit einzigartig für Münzen: Je nach ihrer exakten Dicke ergibt die wenige Milliardstel Millimeter dünne Oxidschicht des Niobs eine andere Farbe. Diese Technik wird als „Anodisches Oxidieren“ bezeichnet und von der Münze Österreich und dem Technologiezentrum Plansee erstmals für Münzen angewandt. Auf diesem Weg konnten in den letzten Jahren verschiedene Farbtöne - etwa Blau, Grün, Violett, Goldbraun und Türkis - erzielt werden. Erstmals kommt nun ein leuchtend grüner Farbton zur Anwendung, der obendrein das Niob je nach Lichteinfall besonders eindrucksvoll schillern lässt.
Die Münze 2008 im Zeichen von „Faszination Licht“.
Motiv der Wertseite ist ein Laternenanzünder bei der Wartung einer Gaslaterne, wie sie in Wien in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts üblich war. Im Hintergrund sieht man das Wiener Rathaus, ein typisches Wiener Gebäude, das heute noch prachtvoll beleuchtet wird.
Auf der anderen Seite ist im Zentrum des Niob-Innenteils eine stilisierte Sonne dargestellt. Im Silberring sieht man ein Porträts von Carl Auer von Welsbach (1858-1929). Von seinem Porträt aus symbolisiert eine Kollage verschiedener Leuchtmittel die Entwicklung künstlicher Lichtquellen: Gas-Spar-Licht, Glühbirnen, Energiesparlampe, Neonlicht, Halogenlicht, LED-Chip und Leuchtdiode.
Vom österreichischen Pionier Carl Freiherr Auer von Welsbach zur modernen Hochtechnologie.
Die neue Münze erscheint rechtzeitig zum 150. Geburtstag des österreichischen Erfinders, Chemikers und Unternehmers Carl Auer von Welsbach (1858–1929). Auer erwarb sich Verdienste als Entdecker von vier chemischen Elementen, als Erfinder des Glühstrumpfs im Gaslicht, der Metallfadenlampe und des Zündsteins im Feuerzeug. Der Glühstrumpf, auch „Auerstrumpf“, verbesserte die damals schon bekannte Gasbeleuchtung, da man bei geringerem Gasverbrauch wesentlich bessere Lichtausbeute erhielt. Nachdem Auer die Zusammensetzung optimiert hatte, war das Gasglühlicht („Auerlicht“) allen damals bekannten Lichtquellen überlegen und wurde auch wirtschaftlich ein Erfolg. Auer beschäftigte sich auch mit elektrischem Licht. 1898 ließ er die erste brauchbare Metall¬faden¬lampe patentieren. Dazu entwickelte er ein Verfahren zur Herstellung von Drähten aus Osmium, das damals als Metall mit dem höchsten Schmelzpunkt galt. Die daraus abgeleitete Marke „OSRAM“ wurde 1906 angemeldet.

Heute, im Zeitalter der lichtemittierenden Dioden (LED), ist diese Marke als Bestandteil des Siemens-Konzerns weltweit präsent. Deshalb wurde die letzte Münze dieser Ausgabe heute von Frau Generaldirektorin Mag. Brigitte Ederer persönlich geprägt. Damit soll der Brückenschlag zwischen Technik- und Münzgeschichte einerseits sowie moderner Hochtechnologie auf den Gebieten der Lichttechnik, der Metallurgie und der Münzherstellung andererseits unterstrichen werden.
Erhältlich ab 12. März 2008.
Die Münze „Faszination Licht“ besteht neben den 6,5g Niob im Innenteil aus einem 9g Silberring und wird ausschließlich in der Qualität „Handgehoben“ geprägt. Der empfohlene Ausgabepreis mit Etui und Echtheitszertifikat beträgt Euro 44,55 (inkl. MwSt). Erhältlich ist die neue Silber-Niob-Münze ab 12. März in allen österreichischen Geldinstituten sowie im Münzhandel. Die Auflage ist auf 65.000 Exemplare limitiert.

© Münze Österreich

[Kai]

Hier ist das Original :

[Freddy]

Sieht echt super aus!

[GOKUDO]

the price of this coin is now 180 euro on ebay

do you know the reason ?

[Mayo]

Hallo

Ich seh den Grund einzig und allein da.

Zumindest was die letzten Monate angeht.

Mayo

[Doppeltaler]

Hallo

Ich seh den Grund einzig und allein da.

Zumindest was die letzten Monate angeht.

Mayo

Das stimmt sicher. Und hier kommt auch noch die sehr schöne Farbe und das super Motiv hinzu. Ich denke, dass ist auch ein Grund für den hohen Preis.

[Mayo]

Mittlerweile sind es über 200€. Im Mai liefen sie noch um 50-70€ niedriger aus.

Auch bei den 2005, 2006,2007 und 2010ern liegt der Preis um 100€.

Die schnellen Anstiege der letzten Wochen können nicht gesund sein . .

[Doppeltaler]

Bis vor einem Monat ungefähr waren die Preise für "Licht" noch um die 100,- Euro. Mittlerweile sind es zwei Bieter, die die Preise hochtreiben. Einer ist unser bekannter Bieter bei Ebay.
Die Preise, die jetzt bezahlt werden, sind original die Katalogpreise, die im Leuchtturm Katalog angegeben sind. Unfassbar.

[Mayo]

Es scheint Ebay nicht zu interessieren.

Hab den Käufer schon 2 x gemeldet und nix geschieht. Und offensichtlicher kann man nicht manipulieren.

[Mayo]

Hier mal die Gebotsübersicht von drei auslaufenden Auktionen.

Sind glaube selbsterklärend.

[GOKUDO]

yeah seems very stange

but for the auctions, 2 weeks ago (price180 euro ) , the feedbacks were left and the winners didn't seem to be fake

is austrian mint give the final mintage of their coins ?

[EestiKurt]

I bet that there we see only 2 serious bids in all 3 tabels...

The people with the numbers of feedback.

The rest is all fake.

Wenn das nichts hilft #boycott_Ebay.... ;)

[GOKUDO]

austrian coins are always strange.

why the 10 euro 2002 ambras cost more than the others ? no reason

same question for the 5 euro 2009 pummerin

same question for 25 euro 2003-2004 and now 2008

the mintage are huge, those coins should never reached such prices.

[EestiKurt]

I can understand that Austrian coins are more expensive.

They are very high quality. They are beautiful and even many Austrian like them. And sometimes they belong to series of motives that have begun in the shilling era. High demand let prices climb.

Quality always has had its price.

But as you rightly point out, there is obvious manipulation.