25 Euro "Bionik" 2012

Münzen aus Österreich

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Mister Münze
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25 Euro "Bionik" 2012

Beitrag von Mister Münze »

Daten
Masse: 9 g
Durchmesser: 34 mm
Material: NIOB - 900/1000 Silber
Auflage: 65.000
Qualität: HGH
Ausgabe: 22.02.2012
wikipedia hat geschrieben:Die Bionik (auch Biomimikry, Biomimetik oder Biomimese) beschäftigt sich mit der Entschlüsselung von „Erfindungen der belebten Natur“ und ihrer innovativen Umsetzung in der Technik. Die Bionik ist ein interdisziplinärer Bereich, in dem Naturwissenschaftler und Ingenieure sowie bei Bedarf auch Vertreter anderer Disziplinen wie etwa Architekten, Philosophen und Designer zusammenarbeiten.

Der englische Begriff bionics wurde vom amerikanischen Luftwaffenmajor Jack E. Steele 1960 auf einer Konferenz in der Wright-Patterson Air Force Base in Dayton, Ohio, geprägt. Das deutsche Kofferwort Bionik setzt sich aus Biologie und Technik zusammen und bringt damit zum Ausdruck, wie für technische Anwendungen Prinzipien verwendet werden können, die aus der Biologie abgeleitet werden. Die Bionik ist systematisches Lernen von der Natur und steht damit in Abgrenzung zur reinen Naturinspiration.

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werner018
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Re: 25 Euro "Bionik" 2012

Beitrag von werner018 »

Die Münze Österreich schreibt in ihrem Ausgabeprogramm:
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KME
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Re: 25 Euro "Bionik" 2012

Beitrag von KME »

Klasse Farbe - Klasse Motiv. :br: :br: :br:
bartolomeo
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Re: 25 Euro "Bionik" 2012

Beitrag von bartolomeo »

Wieder ein sehr interessantes Motiv. Was die Farbe betrifft, hat zumindest die Robotik Münze gezeigt, dass es durchaus noch Abweichungen zwischen Entwurf und Ausführung geben kann.
Andilein
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Re: 25 Euro "Bionik" 2012

Beitrag von Andilein »

Wieder ein interessantes Motiv.
Mister Münze
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Re: 25 Euro "Bionik" 2012

Beitrag von Mister Münze »

Super Motiv :br: :br: :br: .
Da werde ich mir wieder überlegen, ob ich mir sie zulege.
werner018
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Re: 25 Euro "Bionik" 2012

Beitrag von werner018 »

Da bedarf es sicher keiner langen Überlegung! :D
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Re: 25 Euro "Bionik" 2012

Beitrag von Minter1970 »

Ich denke, das Bild spricht für sich!
Hammermünze! Eine Niob halt..... :D
Hoffentlich kommt die Farbe in real genauso rüber..????
Murzel
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Re: 25 Euro "Bionik" 2012

Beitrag von Murzel »

Ja sehr schöne Münzen, die Niobs aus Österreich. Nur die Auflage von 65000 finde ich zu hoch. Mit einer Wertsteigerung ist da wohl kaum zu rechnen.

Viele Grüße
Murzel :gert:
Eurohai
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Re: 25 Euro "Bionik" 2012

Beitrag von Eurohai »

War die letzten Jahre ja nicht anders, nur 2003 und 2004 sind wertvoll. Irgendwie scheint es ja bei Münzen generell so zu sein, dass die Startjahrgänge wertvoll werden, weil die eben von vielen verpennt werden und am Ende merken sie dann, ach Niob münzen, die sehen ja toll aus, dann werden ab 2006 alle gekauft und am Ende die 2003er und 2004er teuer nachgekauft, weil man ja vollständig sein möchte. Ebenso bei den Gedenkzweiern Vatikan und San Marino. Da sinds auch nur die ersten 2-3 Jahre.
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Re: 25 Euro "Bionik" 2012

Beitrag von KME »

MÖ hat geschrieben:
bio.jpg
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euromunter
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Re: 25 Euro "Bionik" 2012

Beitrag von euromunter »

25E_bionic_2012_AV-RV_SF2.jpg
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Re: 25 Euro "Bionik" 2012

Beitrag von KME »

MÖ hat geschrieben:Kundmachung der Münze Österreich Aktiengesellschaft
Gemäß § 9 Scheidemünzengesetz 1988, BGBl. Nr. 597/ 1988 in der geltenden Fassung gibt die Münze Österreich Aktiengesellschaft die Ausgabe der Sammlermünze zu 25 Euro („Bionik“) bekannt.
Ausgabe: 22. Feber 2012
Nennwert: 25 Euro
Legierung: Ring: 900 Tausendteile Silber (Toleranz +/-5 Tausendteile) 100 Tausendteile Kupfer
Feingewicht: 9 Gramm Silber (Toleranz (+/- 0,14 Gramm)
Pille: Niob 6,50 g (Reinheit 99,8%)
Raugewicht: 16,50 Gramm
Durchmesser: 34 mm
Auflage: 65.000 Stück, Sonderqualität handgehoben (Ausgabe direkt durch die Münze Österreich AG)

Die Wertseite zeigt im pinken Niob den Querschnitt der Schale einer Nautilus-Schnecke. Ihr Aufbau dient häufig modernen, oft spektakulären Bauten als Vorlage. Drei weitere Beispiele für Bionik sind auf der Münzseite angeführt, wo Lösungen aus der Natur der modernen Technik Vorbild sind. Oberhalb der Nautilusschnecke gleitet ein Adler durch die Lüfte. Auf ihre Flügelenden gehen die so genannten Winglets an den Tragflächenenden von Flugzeugen zurück. Daher die Darstellung eines modernen Passagierflugzeuges darüber im Silberring. Links unterhalb steht eine Lotusblume für den Lotuseffekt. Als Lotuseffekt wird die geringe Benetzbarkeit einer Oberfläche bezeichnet, wie das eben bei der Lotuspflanze zu beobachten ist. Darunter, als drittes Beispiel, ist ein Hai zu sehen. Den Hintergrund des Fisches bildet die aus der Oberflächengeometrie seiner Haut abgeleitete Ribletfolie. Sie reduziert die Oberflächenreibung bei Schiffen und Flugzeugen. Die Worte „REPUBLIK ÖSTERREICH“ sind bogenförmig im Silberring auf der rechten Seite. Der Nennwert „25 EURO“ und das Ausgabejahr „2012“ sind waagrecht und dreizeilig am rechten Rand im Niobteil zu lesen.
Die andere Seite lenkt den Blick auf die „Bionik in der Architektur“. Links der Mitte, im Vordergrund findet sich die Vergrößerung einer Radiolarie, eines Strahlentierchens. Diese einzelligen Lebewesen wurden vom deutschen Zoologen Ernst Haeckel erforscht, der 1899 dazu sein Buch „Kunstformen der Natur“ verfasste. Darin sind zahlreiche faszinierende Radiolarien abgebildet, die noch heute vielen Architekten als Anregung dienen. Im Hintergrund ist die Innenansicht des Münchner Olympiastadions zu erkennen, dessen Dach auf Erkenntnissen der Bionik aufbaut. Im silbernen Außenring sind symbolisch Strukturen und Verbindungen dargestellt, wie man sie unter einem Elektronenmikroskop wahrnehmen kann. Sie verbinden sich mit einem Bienenwabenmuster, das wiederum in das Dach des Olympiastadions übergeht. Der Text „BIONIK“ ist bogenförmig im oberen Silberring der Münze platziert.

Münze Österreich Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Mag. Gerhard Starsich Ing. Thomas Kubaczek
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Re: 25 Euro "Bionik" 2012

Beitrag von KME »

MÖ hat geschrieben:20.02.2012

Die Kollektion
Nach mehrjähriger Vorarbeit gelang es der Münze Österreich AG im Jahr 2003, eine Silber-Niob-Münze auf den Markt zu bringen. Diese internationale Innovation zählt seither zu den technisch einzigartigen und unerreicht schönen Münzdesigns.
Niob glänzt durch eine oxidative Veränderung der Oberfläche besonders edel, reizvoll und in vielen verschiedenen Farben. Durch die Verbindung des bunten Niob-Kerns mit dem äußeren Silberring steht diese Münze wie keine andere für die harmonische Verschmelzung von Tradition und Zukunft.
Die 25-Euro-Bimetallmünzen sind hervorragend geeignet, um in der Serie „Faszination Technik“ einen breiten Fächer an technischen und technologischen Themen zu spannen: Von der Astronomie über die Luftfahrt zur Robotik und von der Faszination Licht über Erneuerbare Energie zum Fernsehen.
Die Bionik-Münze ergänzt im Jahr 2012 die begehrte Serie mit einer brillanten Metalloberfläche in Pink. Ihr Thema ist außergewöhnlich spannend: Es widmet sich jener Technologie, die die Natur zum Vorbild genommen hat. Dazu zählt zum Beispiel der Lotuseffekt. Er bezeichnet die geringe Benetzbarkeit einer Oberfläche, wie sie an der Lotuspflanze beobachtet werden kann: Wasser perlt in Tropfen ab und nimmt dabei auch Schmutzpartikel mit.
Auch der sogenannte „Riblet-Effekt“ gehört zu den Errungenschaften der Bionik: Haifische zählen zu den schnellsten Schwimmern des Meeres, denn die rillenförmige Struktur ihrer Schuppen minimiert den Strömungswiderstand. Auf Basis dieses Effekts optimieren Wissenschaftler die Aerodynamik von Flug- und Fahrzeugen.
Die Bionik-Münze ist wie die anderen Münzen der Serie bei Sammlern überaus begehrt. Aber auch als Geschenk ist diese hübsche Innovation einzigartig. Einige Münzen sind bereits ausverkauft. Sichern Sie sich also gleich das aktuelle Stück in Pink, solange es noch zu haben ist.
bionik_av_rv.jpg
Niob – mehr als schön
Innovativ, informativ und beeindruckend schön: Kaum verwunderlich, dass diese Münzschätze bei Sammlern und Schenkern gleichermaßen beliebt sind. Die grandiosen Bimetallmünzen erlauben zudem völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten.
Rasch wurden die Stücke zu gesuchten Highlights unter Münzfreunden. Da überrascht es wenig, dass einige Exemplare der Serie „Faszination Technik“ bei der Münze Österreich AG bereits ausverkauft sind. Es gibt sie nur noch am Sammlermarkt zu kaufen - allerdings zu einem Vielfachen des ursprünglichen Preises. Damit ist klar, dass das Sammeln von Münzen ein gewinnbringendes und faszinierendes Hobby sein kann. Es macht außerdem Spaß und ist informativ, weil mit jeder Münze auch ein großer Wissensschatz erworben wird.
Unsere Silber-Niob-Serie beweist, dass Münzen viel mehr als „nur“ schön sind. Warum holen Sie sich nicht jetzt gleich eine ins Haus? Sie werden unvergängliche Freude daran haben!

So entsteht die konkurrenzlose Farbe
Obwohl Niob auf der Welt so häufig vorkommt wie Blei und auch im menschlichen Körper vorhanden ist, wurde das Metall erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts entdeckt. Niob kann bei Raumtemperatur gewalzt und geschmiedet werden. Es hat hohe chemische Beständigkeit und Widerstandskraft. Diese Eigenschaften sorgen dafür, dass es in der Schmuckindustrie immer beliebter wird. Vor allem auch, weil das Metall durch das erstmals von der Münze Österreich AG eingesetzte Verfahren besonders edel und reizvoll glänzt.
Eine weitere Besonderheit an Niob ist, dass die Farbe nicht aufgetragen wird. Sondern es entsteht durch gezielte Oxidation an der Oberfläche eine wenige Nanometer dicke Oxidschicht. Die unterschiedlichen Farben kommen dann durch Lichtbrechung zustande. Einige Nachahmer haben es mit Lackierung versucht – kein Vergleich. Sichern Sie sich unbedingt das edle Original mit dem brillanten Glanz!
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Re: 25 Euro "Bionik" 2012

Beitrag von KME »

MÖ hat geschrieben:25 Euro Silber-Niob-Münze Bionik
Im Etui mit nummeriertem Zertifikat und Schuber: € 51,70
Entwurf: Thomas Pesendorfer / Herbert Wähner
Bionik.jpg
muenze_Bionik.png
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